Scheiße, dachte ich bei mir, die macht wirklich ernster als du es dir vorgestellt hast – aber gut, ich habs so gewollt, jetzt muss ich erst mal schauen wo die Reise hingeht, bevor ich mich beschweren darf. Außerdem hab ich ja auch meinen Stolz – und sechs Stunden Zeit – pah, wir brauchen zu zweit vielleicht gerade mal eineinhalb, bei uns ist ja eh immer schon alles recht ordentlich, es wird sich also auf Staubsaugen und Wischen beschränken, das sollte ich in maximal drei Stunden erledigt haben. So leicht kann man sich irren, aber dazu später mehr.
Ich nickte also nur ergeben und ließ dem allen seinen Lauf. Als nächstes musste ich wieder die Arme hinter den Kopf nehmen und wurde so von allem befreit, was ich nun noch unterhalb meines Kopfes am Körpers an mir hatte, gefolgt von einer kurzen Überprüfung meiner Erregtheit, die nicht zu verheimlichen war.
Meine Herrin ging zum Tisch und zeigte mir an, ihr zu folgen. „Leg los“ kam als Kommando. Ich verschaffte mir einen kurzen Überblick über die mit bevorstehende Einkleidung und stöhnte innerlich auf. Nun gut, zögern würde eh nur zusätzlich was mit der Gerte bringen und ansonsten keine Auswirkungen haben.
Ich griff mir also, mich in mein Schicksal fügend, die Tube Gleitmittel und fing an die Dildos, des an erster Position liegenden Doppeldildoslip, ordentlich einzureiben, bevor ich meine Beine durch die dafür vorgesehenen Öffnungen steckt und ihn langsam nach oben manövrierte. Lady Mellanie schaute genüsslich zu, als ich breitbeinig dastehend die beiden Dinger in mich einführte. Sie überprüfte kurz den korrekten Sitz in dem sich noch mal ordentlich nachdrückte und ich durfte mit dem weißen Latexoverall weiter machen. Einmal reingeschlüpft half sie mir noch den Reißverschluss komplett zu schließen und reichte mir netter Weise – ich bedankte mich auch sehr artig mit einem angedeuteten Knicks – zuerst die langen schwarzen Latexhandschuhe und dann die ebenfalls schwarzen Latexstrümpfe. Auf den Knien schlüpfte ich noch in die abschließbaren High-Heels – ich wäre ja eine Zeitlang außerhalb ihrer Sichtweite und wer wisse ob ich es mir nicht mal wieder gegen ihre Anweisung „bequemer“ machen wolle – und bekam die Schlösser gereicht, um sie mir selbst zu verschließen. Das hat mich alles in allem natürlich nur noch heißer gemacht, als ich sowieso schon war. Zurück in die Ausgangsstellung mit gespreizten Beinen und den Armen hinterm Kopf. Meine Herrin legte mir den Hüftgurt des KGs um selbige und zog das Schrittband zwischen meinen Beinen hindurch. Ein Klick und es der KG saß wieder an seinem angestammten Platz. Die Oberschenkelmanschetten folgten auf dem Fuße, ich durfte die Beine schließen und alles wurde ordentlich mit den Ketten untereinander verbunden. Meine schweren Eisen an Knöcheln und Handgelenken vervollständigten ihre Arbeit an mir nahezu. Lady Mellanie stellte sich hinter mich und legte meine schwarze brustfreie Lederkorsage um meine Taille und fing an die Schührung zuzuziehen. Dabei ging sich nicht gerade zimperlich mit mir um. Die Korsage wurde enger und enger und lies mich zum Schluss nur noch ein klein wenig flacher Atmen. Ich liebe das Gefühl eine Korsage zu tragen, wie alles was Teile oder meinen ganzen Körper fest umschließt, aber die bevorstehende Arbeit würde das hier nicht gerade erleichtern. Darüber legte sie mir meinen breiten ledernen Bauchgurt an und zog ihn ebenfalls gut zu und schloss ihn ab. Lady Mellanie gönnte mir etwa dreißig Zentimeter Bewegungsfreiheit an den Füßen so wie bestimmt sechzig an den Händen (hatte eigentlich mit sehr viel weniger gerechnet), verband diese Ketten jedoch mittig noch mit einer, die sie oben am Halsband am vorderen Ring befestigte, durch einen ebenfalls am vorderen Ring, allerdings des Bauchgurtes befestigten größeren Ring zog und es zu guter letzt unten an der Kette der Fußfesseln verschloss, wobei die Kette der Handfesseln an der Langen oberhalb des Bauchgurts geschossen wurde. Diese lange Kette war genau so bemessen, dass ich meine Arme fast komplett ausstrecken konnte und noch zusätzlich das komplette Spiel, dass mir zwischen den Händen zur Verfügung stand, hatte. Seltsam dachte ich bei mir, das ist aber ziemlich viel Bewegungsfreiheit – das kann es doch noch nicht gewesen sein.
Aber es war es doch.
So fertig ausstaffiert wurde ich von meiner Herrin wieder nach oben geführt. „Los, fang an alles zu Staubsaugen.“ gefolgt von einem Fingerzeig in Richtung des bereitstehenden und dafür vorgesehenen Haushaltgeräts, „Die Zeit läuft ab jetzt.“ wurde mir befohlen…. und ich folgte.
Es ist kein Kinderspiel in so einer Montur zu saugen, stellt ich bereits nach sehr kurzer Zeit fest. In Fesseln OK, wäre ja nicht das erste mal gewesen, auch nicht in dem luftigen Hausmädchenkostüm, dass bei mir im Schrank hängt – gut, jetzt im Keller – aber mit dem Ganzkörperkondom, in dem es mir bei der Menge an Bewegung echt ziemlich warm wurde und der etwas verringerten Luftzufuhr durch den Maulkorb, das Halskorsett und zusätzlich noch die Korsage, die tiefes Luftholen gar nicht ermöglichte, musste ich echt langsam machen und brauchte doch länger als ich gedacht hatte – aber noch völlig akzeptabel in der mir zur Verfügung stehenden Zeit. Melli „besuchte“ mich in der Zeit kein einziges Mal. Egal, fehlte jetzt ja nur noch das Putzen. Das würde auch nicht viel länger dauern und ich wäre ganz locker vor dem Ablauf der sechs Stunden fertig. dachte ich mir. Als ich mit dem Staubsauger im Gepäck wieder im Wohnzimmer auftauchte wurde mir klar, dass es mir meine Herrin nicht so einfach machen würde. Sie hatte sich in der Zwischenzeit einen kleinen Happen zu essen gemacht – übriggebliebene Brötchen vom Frühstück – und nein, sie hatte sich nicht einfach eines geschmiert, sondern den kompletten Esstisch eingedeckt. „Räum ab und mach die Küche“ ertönte es vom Sofa, auf dem Lady Mellanie saß und gemütlich das Nachmittagsprogramm im Fernsehen durchzappte. Ich stellt also den Staubsauger weg und fing an alles wieder in die Küche zu tragen. „Ach ja, und die Spülmaschine hat heute Ruhepause, räum das dreckige Geschirr von gestern raus und spül alles ab.“. Scheiße, ein kurzes Bild schoss mir durch den Kopf: Melli auf dem Strafbock und ich mit dem Rohrstock hinter ihr… „Und beeil dich, damit du das alles noch in der Zeit schaffst. Bevor du putzt hab ich noch zwei Körbe Wäsche für dich. Ein bisschen was zum Bügeln und den Rest kannst du direkt in meinen Schrank räumen. Ich will glaube ich davon morgen was anziehen!“. Erwürgen schoss es mir nur durch den Kopf. Ich verdrängte die blutrünstigen Fantasien – meine Entscheidung, damit musst du jetzt erst mal leben – und außerdem, wie war das mit dem Stolz? Also machte ich mich daran die mir gestellten Aufgaben zu erledigen. Als ich mit dem Bügeln und wegräumen meiner Herrins Kleidung fertig war – Wäschekörbe durfte ich nicht zum Transport verwenden und bin bestimmt zwanzig mal ins Obergeschoss und wieder runter gelaufen – mir war so dermaßen warm – hatte ich nur noch zwei Stunden zum putzen übrig, und unendlichen Durst. „Das geht von deiner Zeit ab“ machte mir Lady Mellanie klar, entfernte Halsband, Halskorsett und Maulkorb. Ich trank eine halbe Flasche Wasser auf ex, sagte ansonsten keinen Ton – so wie es sich gehört – und ließ mir schnell von meiner Herrin wieder alles anlegen, die sich aber nicht wirklich beeilte und alles sehr geduldig fünf mal auf den richtigen Sitz prüfte. „Nicht so ungeduldig, wenn die Zeit nicht reicht… du kennst ja die Strafe dafür“. Endlich war ich wieder fertig verpackt und konnte mit dem Putzen anfangen. Als ich mit Wischmop und Eimer in der Hand nach oben verschwinden wollte um dort anzufangen, hielt mich meine ach so liebe Herrin auf. „Was willst du mit dem Mob? Den brauchst du nicht.“ Ich schaute sie fragend an… soll ich doch nicht putzen? „Du nimmst einen Putzlumpen und dann ab auf die Knie – so haben das die Sklavinnen früher auch gemacht! Warum denkst du hab ich dir sonst so freie Hände gelassen?“ Boah… zu mehr denken war ich in dem Moment nicht fähig. Wie kann sie nur…. Boah! Niedliche Stimme mit einer mich wegscheuchenden Handbewegung: „Auf, auf!“ Boah! Ich….. Melli fuhr aus dem Sofa hoch, meins immer noch andauernden Zögerns wohl leid – laut und in Befehlston „Mach hinne du Deckstück sonst setzt es was!“. Das Durchdrang meine konsternierten Gedanken und ich riss mich zusammen, aber na warte, das gibt Rache dachte ich bei mir. Feine süße Rache.
Ich deutete einen Knicks an, tauschte Wischmop gegen Putzlumpen und arbeitet mich daraufhin von Oben bis in den Keller durch. Und ich muss mal wieder meiner Herrin neidlos zugestehen, dass sie mich durch und durch kennt. Mir war heiß, ich empfand das alles irgendwie als ungerecht und das auf dem Boden Krabbeln versetzte die in mir steckenden Dildos noch mehr in Bewegung, als es schon beim Gehen der Fall war. Die Geilheit der gestopften Löcher, die vorher schon so langsam angefangen hatte zu „es wird unangenehm“ zu wechseln, wurde schnell zu „ich will die Dinger raus haben“, aber irgendwo tief drinnen loderte etwas. Ich erwischte mich mehrmals, wie ich mich gedanklich von außerhalb meines Körpers beim Putzen beobachtete. Auf dem Boden kniend, in Ketten, die gerade so ausreichend waren um diese Aufgabe einigermaßen ohne all zu große Einschränkungen zu bewerkstelligen, die Dinger, die sich gnadenlos in meiner Muschi und meinem Hintern bewegten und er Zwang stumm zu sein – und vor allem nichts gegen das alles tun zu können…. ein geiles Gefühl des Unterworfenwerdens. Die Macht, die Lady Mellanie über mich ausübte und die ich in diesen Momenten spürte war größer, als ich sie jemals zuvor gefühlt habe. Ich war so dermaßen heiß. Als ich endlich fertig war, war ich das nicht nur mit den Aufgaben, sondern auch Körperlich. Ich wollte nur raus aus dem Anzug, endlich das Zeug, was meinen Mund geschlossen hielt weghaben, die Dildos aus meinen Löchern, auf dem Sofa liegen und mich einfach nur fallen lassen. Das wurde mir allerdings nur teilweise gegönnt, das Sofa musste warten: „Zwanzig Minuten überzogen meine Kleine, dir ist klar was das bedeutet….“