Ich weiß, ich habe es ja nicht anders gewollt und meine Herrin hat schon ganz recht, ich habe es provoziert, auch wenn ich nicht davon ausgegangen war, dass sie am Rechner ist sondern vielmehr schläft. Aber wer mit dem Feuer spielt kann sich auch verbrennen, dessen muss man sich immer bewusst sein.
Also habe ich die Strafe und die Erziehungsmaßnahmen wie Lady Mellanie sie so schön genannte hat auch zu akzeptieren, obwohl sie diesmal bisher – und sie sind ja noch nicht zu Ende da sie noch weitere Gründe entdeckt hat, die eine Fortsetzung rechtfertigen – nicht ohne waren. Aber starten wir mal wieder am Anfang der Ereignisse, die meiner Beschwerde über Langeweile am zweite Weihnachtsfeiertag ab vierzehn Uhr folgten.
Meine Herrin kam mit einem recht strengen Gesichtsausdruck von oben ins Wohnzimmer die Treppe herunter. „Dir ist also langweilig, obwohl es genug zu tun gibt? Zieh dein Putzputfit, lege dir alle Fesseln selber an und komm dann wieder zu mir! Sofort! Du hast zehn Minuten.“ Ich tat wie mir befohlen und ging in den Keller, schlüpfte in Hausmädchenkostüm, zog die langen Latexhandschuhe und Strümpfe an, schloss den Maulkorb um meinen Kopf, legte mir Hand- und Fußmanschetten an und ließ die Schlösser an Fesseln und Ketten klicken. KG und Oberschenkelfesseln so wie mein Halsreif trug ich ja sowieso schon, fehlten nur noch die abschließbaren High-Heels. Den Schlüsselbund nahm ich ebenfalls mit, ging wieder nach oben, kniete mich vor meiner Herrin nieder und übergab ihr die Schlüssel. Lady Mellanie schaute auf die Uhr und nickte zustimmend. „Gut, du machst mir jetzt einen Tee, stellst ihn warm und danach wirst du erst das Gäste WC und dann das Bad auf Hochglanz putzen. Ich gehe jetzt erst mal Duschen und mich frisch machen. Los!“ Ich wagte nicht zu Wiedersprechen, was mit dem Maulkorb auch nicht wirklich ging und machte mich an die Arbeit. Ich brauche euch glaube ich nicht zu sagen, dass Bad- und Toilettenputzen so ziemlich die unliebsamste Arbeit im Haushalt ist. Meine Herrin verschwand nach oben ins Bad und ich hörte die Dusche angehen, während ich das Wasser für den Tee aufsetzte. Nach getaner Arbeit in der Küche holte ich mir die Putzutensilien und begann mit der unliebsamen Beschäftigungstherapie. Um es noch mal zu wiederholen, ich hasse Kloputzen, aber für die meisten von euch wäre ich wohl ein heißer Anblick in meinen Dress in gebückter Haltung über der Schüssel gewesen.
Später auf dem Weg ins Bad, kam mir Lady Mellanie splitterfasernackt auf der Treppe entgegen. Ihre langen schwarzen Haare hatte sie hochgesteckt und ihre Brüste wippten verführerisch bei jedem Schritt. Sie lächelte mich an und flüsterte mir leise wie eine Katze auf Beutefang aber mit den glühenden roten Augen einer dämonischen Schlange zu „Glotz nicht so du lüsternes faules Stück. Mach deine Arbeit und zwar ordentlich, sonst kannst du was erleben!“ Und weg war sie. In meinem Kopf hallte der Klang ihrer Stimme noch nach, ein Klang, den ich zu Genüge kannte, und der nichts Gutes erwarten ließ. Ich würde büßen, und zwar mehr als ich beabsichtigt hatte. Als ich mit unserem Bad fast durch war klingelte mein Handy. SMS. Mach mir Brote zum Abendessen und iss schon mal ein trockenes Brötchen von heue morgen. Mehr gibt’s für dich heute nicht. Und in der Küche liegt ein Stück Ingwer. Reibe es komplett. Sch…weinedreck, dachte ich. Mit trocken Brot kann ich leben, aber geriebener Ingwer… ich wusste genau was sie vor hatte und spürte es schon brennen. Aber Befehl ist Befehl und so war ich um fünf mit allem aufgetragenen fertig. Ich schrieb ihr eine entsprechende Mitteilung zurück.
Es dauerte keine fünf Minuten und sie kam in die Küche. Latexhose im Schritt offen mit einem Latexstring darüber, unter dem sich ihre geilen Schamlippen und ihre Spalte abzeichneten, Overknees, Handschuhe, Korsage und Gerte in der Hand, alles in schwarz. Mit den hochgesteckten Haaren hatte sie eine total stenge Ausstrahlung – und ich fühlte mich sofort klein wie ein Mäuschen und wurde augenblicklich sowas von rattig. Sie hatte eine Leine in der Hand, die sie ohne ein Wort zu verlieren an meinem Halsreif befestigte. Ich bekam die kleine Schüssel ist dem geriebenen Ingwer in die Hand, sie fischte eine Augenbinde aus ihrem Hosenbund, die ich, nachdem sie den Maulkorb entfernt hatte, angelegt bekam und dann zog sie mich in Richtung Keller.
Unter Anleitung ihrerseits stieg ich vorsichtig die Treppe hinunter. Unten angekommen bekam ich das Schälchen abgenommen, genauso wie die Ketten zwischen Hand- und Fußfesseln. Sie führte mich ein Stück und drückte mich in eine sitzende Position zu Boden. Von hinten bekam ich den Spidergag in den Mund gesteckt und fest zugezogen. Meine Herrin drückte mich vollends zu Boden, so daß ich auf dem Rücken zu liegen kam. „Du wirst mir nun noch ein bisschen was gutes tun, so wie es dein einer g+ Freund vorgeschlagen hat. Heb deinen Kopf ein Stück an!“ Ich tat wie mir geheißen und sie schob mir etwas weiches unter, was von rechts und links ebenfalls gepolstert meinen Kopf fest in Position hielt. Ich musste meine Arme seitlich in etwas Abstand neben den Kopf nehmen und sie wurden mit Schlössern an dem Ding, in dem anscheinend mein Haupt steckte, befestigt. Es folgte ein weiteres Schloss zwischen den Fußfesseln sowie drei Lederriemen, die meine Unterschenkel, Knie und Oberschenkelfesseln zusammenpressten. Mit etwas Gefummel bekam ich die Augenbinde abgenommen. Ich steckte tatsächlich mit meinem Kopf in einer Art Kasten und mir wurde sofort bewusst in was für einem. Melli grinste mich an und schloss den Deckel, der eine ovale Aussparung hatte, in die ziemlich genau mein Gesicht passte, es ebenfalls eng umschloss und dazu führte, dass ich meine Kopf nicht mehr aus der Position bewegen konnte. Lady Mellanie schaute mir in die Augen, während sie langsam ihren String herunterzog. „Willkommen bei deiner ersten Lektion im Rimming meine kleine Sklavin!“
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