Eigentlich ein ganz angenehmes und ein bisschen geiles Gefühl, mein erster Einlauf, dachte ich mir. Der leichte anwachsende Durck… doch recht erregend, vor allem in dem gefesselten Zustand. Wie bei nem gefesselten Arschfick. Hatte eindeutig was von dominiert, von gezwungen werden, da ich ja nichts dagegen machen konnte, dass etwas in mich hineinströmte. Die erste Anspannung fiel von mir ab und ich fing an es zu genießen… allerdings nicht wirklich so lange. Der Druck wurde immer stärker und obwohl das ganze ziemlich langsam in mich lief wurde es immer schneller unangenehmer.
Melli tastete meinen Bauch ab, presste ein bisschen hier und ein bisschen da. Mpfffff… Ich hatte das Gefühl ganz ganz dringend nun auch wegen mehr als nur Pipi aufs Klo zu müssen. Irgendwie drückte das Einströmende Gemisch auch auf meine volle Blase… nur von Innen… und Melli von außen. Neee! Ich stöhnte in den Knebel, versuchte mich wegzudrehen, aber das half natürlich nichts. Unaufhörlich wurde ich befüllt und Melli ließ nicht von mir ab. Noch ein paar Augenblicke, dann stoppte sie allerdings den Zufluss. „Ganz fest zupressen“ riet sie mir. Ihre Hand spreizte erneut eine Pobacken, ich spürte ihre Finger, spürte, wie sie Luft aus den Ballonen entweichen ließ und dann mit einer relativ schnellen Bewegung das Dramrohr aus mir heraus zog und ihren Daumen auf mein Rosette drückte. Ich kniff wie eine Weltmeisterin zusammen, spürte aber, wie mir ein bisschen Flüssigkeit das Bein herunter lief. Nicht drüber nachdenken bläute ich mir ein, nur nicht darüber nachdenken. Melli nahm ihre Finger weg. Ich hielt. Der Druck von innen war aber sehr merklich vorhanden. „Brave Sub“ meinte sie und fing an mir den String wieder hochzuziehen. Es folgte die Hose – und zumachen war nicht mehr ganz so einfach wie zu Beginn. Ich musste wirklich arg einhalten als sie sie mit viel Spannung schloss. Ich spürte, wie sie mir ein Seil um den Bauch schlang und die Enden zwischen meinen Beinen hindurchführte. Ein weiterer Lederriemen wurde mir kurz oberhalb der Knie um die Beine gelegt und zugezogen. Dann widmete sie sich wider des noch recht lose anliegendesn Seils um meine Körpermitte und fing an das Schrittseil über meiner Jeans immer enger festzuzurren. Der Druck auf meinen gefüllten Gedärme wurde immer heftiger. Ich stöhnte erneut in den Knebel, wand mich, und so langsam wurde mir nun doch klar was sie vor hatte. Irgendwie hätte mir das schon vorher dämmern können, aber vielleicht wollte ich es einfach nicht wahr haben. Sie war dabei mir eine Fantasie zu erfüllen, die ich eigentlich lieber auf meiner „würde mich vielleicht anmachen“ Liste in der Rubrik „reines Gedankenspiel“ hätte stehen lassen. Ich fühlte ein bisschen Panik in mir aufsteigen. Sie würde das doch nicht machen. Nein. Meine blühende Fantasie ging bestimmt mit mir durch. Sie würde mich jetzt hier so 10 Minuten hängen lassen und dann wieder abnehmen. Bestimmt!!!
…. nein, das würde sie nicht. Sie würde mich hier so lange hängen lassen, bis sich das Thema mit dem Klo von alleine erledigt hätte. Dafür kannte ich sie schon damals viel zu gut. Noch würde ich dem allen jetzt ein Ende setzten können ohne mich völlig zu blamieren. Noch…. aber ich wollte nicht. Ich schämte mich jetzt schon für das was bestimmt passieren würde, ich wollte das nicht… doch ich wollte das… es war geil, ich war geil. Es war total heiß hier so zu hängen und dem Unausweichlichen entgegenzublicken. Zu wissen was geschehen würde. Das es total erniedrigend sein würde. Das ich mich in Grund und Boden schämen würde. Ich wollte wissen wie es ist, wie es sich anfühlt. Ich war ihr ausgeliefert und nichts würde mich dazu bringen das jetzt abzubrechen. Oder doch?
Eine Berührung an meinem Bauch ließ mich erneut aus den Gedanken fallen. Ein breiter Gurt wurde mir um die Taille gelegt und ebenfalls richtig fest zugezogen. Ich dachte ich würde platzen, als sie meinen Bondagegurt zur Unterstützung des Seils Schnalle für Schnalle um mich schloss. Ich versuchte den Druck wegzuatmen, so wie ich es auch mache wenn ich im Auto sitze und mal ganz dringend muss. Konzentrierte mich aufs „nicht müssen“.
„Viel Spaß Sklavin“ hörte ich von der Tür, dann fiel sie ins Schloss und ich war allein.
Erinnerungen kamen hoch. Wie ich bei einem etwas blöd gelaufenen Selfbondage-Experiment mal auf meinen Bettvorleger uriniert hatte, oder die Sache auf dem Spaziergang…. aber das war alles nicht das selbe. Ich hatte hier Klamotten an, stand aufrecht und diesmal war mein Hintern bis zum bersten mit wer weiß wie viel Wasser oder so gefüllt! Das war was völlig anderes als die Erlebnisse vorher. Und ich musste sooooo dringend. Ich kniff weiterhin alles zu, als ob mein Leben davon abhängen würde. Nur kein bisschen nachlassen. Nicht versuchen ein ganz klein wenig Druck „abzulassen“ – das würde schief gehen wie damals vor dem Bett. Einmal am Laufen ist Einhalten für mich unmöglich.
So stand ich da. Eine Minute, zwei, drei, fünf, zehn? Keine Ahnung. Das Unausweichliche würde kommen und es kam näher, ich spürte es. Es war nur noch eine Frage weniger Minuten. Und ich wollte im Boden versinken. Meine Hand hielt das kleine Plastikkästchen, mein Finger drückte unbewusst verkrampft auf den Knopf darauf. Keine Option ihn loszulassen, aber eine Verbindung zu Melli, ich hielt sozusagen ihre Hand. Ich wusste, meine Kräfte würden irgendwann zwangsweise versagen, aber ich wollte nicht, dass das passiert. Ich wollte nicht wie ein Kleinkind, dem man die Windeln abgewöhnt, in die Hose machen! Nein! Nur noch ein bisschen durchhalten. Vielleiht würde Lady Mellanie ja doch gleich wieder rein kommen, mich befreien und mich dazu beglückwünschen, wie gut ich das alles in mir gehalten hatte. Nein, würde sie nicht!
Ich bemerkte Feuchtigkeit zwischen meinen Pobacken. Bitte bitte Schweiß! Ich kniff noch fester zusammen. Ich spürte wie sich Flüssigkeit aus meinem Darm unaufhaltsam den Weg aus selbigem heraus bahnte. Mein String wurde Nass. Ich hielt dagegen, biss volle Kanne auf den Ballknebel, zählte Sekunden. Vielleicht ermüdeten meine Muskeln, vielleicht hatte ich mich nicht genug aufs zukneifen konzentriert, vielleicht war es auch einfach der unaufhaltsame Fortgang der Situation – ein Schwall aus meinem Inneren presste sich durch meinen String, durchnässte die Jeans an meinem Hintern und als ob sie sich verabredet hätte mich zu demütigen, versagten alle meine Schließmuskeln gleichzeitig gänzlich. Die Hose färbte sich nun auch vorne dunkel. Warm lief es mir zwischen den zusammengebundenen Beinen herunter, die Socken sogen ihren Teil auf und nach dem sie gesättigt waren mischten sich die unterschiedlichen Flüssigkeiten in meinen Turnschuhen. Auch wenn niemand anwesend war, ich spürte wie mir heiß wurde und die Schamesröte ins Gesicht schoss. Ich versuchte einzuhalten, spannte alles an, aber es gelang mir immer nur für den Bruchteil einer Sekunde. Ich fühlte mich elend. Nein nein nein, das durfte einfach nicht sein! Auch wenn die Jeans sowieso schon eng saß, ich spürte den nassen Stoff auf meiner Haut kleben. Das war so dermaßen demütigend! Ich versuchte meine Beine zu bewegen, bewegte mein Becken, versuchte eine Position zu finden, in der es sich nicht ganz so ekelig anfühlte. Keine Chance. Ich fühlte wie mir die Tränen in den Augen standen. Dann war es vorbei. Die letzten tropfen flossen aus mir heraus, doch nasser als meine Kleidung schon war ging es eh nicht mehr. Ich hörte wie ein winzig kleines Rinnsal ganz leise plätschernd und gurgelnd im Abfluss in der Mitte des Raumes verschwand. Es roch wie auf einer Männertoilette – kein Wunder, ich hatte die Schlüssel ja auch nicht getroffen. Bei dem Gedanken musste ich ganz leicht grinsen. Das würde ganz hässlichen Rache geben meine liebe Lady Mellanie. Dafür wirst du bezahlen!
Ich wusste zwar noch nie wie, aber es würde schrecklich und hässlich… und schrecklich… und hinterhältig… und auf alle Fälle sehr schrecklich werden. Ich spürte Geilheit in mir aufsteigen. Da stand ich nun, zugepisst und zuge… was auch immer… gar nicht drüber nachdenken… und sie hatte mich dazu gezwungen allen Anstand über Bord zu schmeißen. Ich habe mir in die Hose gemacht!!! Boah… Wie kann sie sich das nur wagen… Ich spürte wieder das Kleben an meinen Beinen, spürte die Fesseln, die meinen Körper in dieser Position hielten. Totale Kontrolle. Sie hatte mich zu etwas „gezwungen“, was ich nie freiwillig gemacht hätte. Und ich habe sie machen lassen. Ich war heiß! Ich malte mir aus, wie ich wohl für Melli aussehen würde, wenn sie nun hereinkommen würde. Ich schämte mich bei dem Gedanken… sehr peinlich… und sehr erregend.
Es dauerte noch bestimmt eine halbe Stunde, die ich in meiner Suppe verbrachte, bis die Tür auf ging. Die Kälte, die sich langsam in mir angefangen hatte breit zu machen war augenblicklich wie weggeweht. Ich spürte schon wieder das Blut in mein Gesicht schießen, während sie an fing mich zu befreien. Ich merkte, dass sie das mit sehr sehr spitzen Fingern tat – was der demütigenden Situation nur noch förderlicher war. Lady Mellanie muss ihre sich eingenässte Sklavin befreien. Ganz toll! Nicht viel angenehmer wurde es, als sie mich bis zum Bauch in einen Plastiksack steckte und ich so an der Leine hinter ihr her die Treppen hoch ins Bad watscheln musste. Sie stellte mich so wie ich war komplett unter die Dusche und zog mir die Kleidung aus. Ihre Hände seiften mich liebevoll ein und als sie den Schaum von mir abspülte gab es dann doch noch eine ganz tolle und zärtliche Belohnung. Rache wird überbewertet dachte ich mir und genoss ihre Finger zwischen meinen Beinen in vollen Zügen.
Dieser Einfallsreichtum. =D Köstlich einfach nur köstlich, jaja, man muss eben sehr vorsichtig mit seinen Fantasien sein, wenn man sie ausspricht.
Danke für dieses „schmutzig“ tolles Erlebnis, da gehört auch ordentlich Mut dazu, dies so offen zu schreiben. ^^ Danke Kari
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Tja, da hast du wohl recht lieber Ruby. Aber manchmal quatsche ich ja auch gerne über meine Fantasien, damit sie mal real werden… 😉
Das Ganze ist schon echt länger her. Ich hab mich erst jetzt, nach dem ich erneut auf ähnliche Spielchen angesprochen wurde, überwinden können, dass hier zu schreiben. Vorher habe ich höchstens Personen davon erzählt, die mich direkt in dieser Richtung gefragt haben, und selbst da bei weitem nicht allen.
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Ich muss sagen ich bin überwältigt!
Weniger vom Inhalt (weil ich mir schon gedacht hatte, dass es auf etwas in der Art hinauslaufen würde) sonder vom Schreibstil.
Kari, diesmal hast du es wirklich auf Anhieb geschafft, dass der Leser sich in dich und die Situation komplett hineinversetzen konnte.
Ich hoffe, du behältst diesen Stil bei… und es dauert nicht mehr ganz so lange bis zur nächsten Geschichte! 😉
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Lieber Herr Mustermann,
auch wenn ich etwas spät antworte, so möchte ich doch sagen, dass mich Ihre Antwort extrem gefreut, mein Herz vor Stolz sogar einen kleinen Sprung hat machen lassen. Als der größter Kritiker meines Schreibstils (begründetet Kritik sehe ich als etwas positives, denn durch gute Kritik kann man selbst wachsen) ist es für mich eine kleine Auszeichnung, wenn Ihr diesmal so von meinem Schreibstil begeistert seid. Ganz vielen Dank dafür.
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20 Tage als „etwas verspätet“ zu deklarieren ist schon fast FRECH!
Das schmälert zwar nicht mein Lob an deinen Schreibstil, wird aber definitiv im Gedächtnis haften bleiben. 😉
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Aber auch nur fast! *subbiedackelblick*
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Ich fand den Bericht auch sehr geil und wirklich sehr dicht und nah beschrieben. Nur zum letzten Teil, der zärtlichen Belohnung zwischen den Beinen, hätte ich gerne noch ein bisschen mehr erfahren. Jedenfalls: mehr davon!
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🙂
Kommt bestimmt lieber Ronnet! (genauso wie noch eine Antwort auf Ihre Mail)
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Liebe kari, Hut ab vor dem Mut so einen Bericht zu schreiben. Ich kann Deine gefühle dabei sehr gut nachvollziehen. Es ist schrecklich und gleizeitig geil.
Mir hat das Lesen sehr viel Spass gemacht und Lust bereitet.
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Dankeschön lieber Christoph!
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Hallo Kari,
mit größter Begeisterung lese ich seit einiger Zeit Deinen Blog. Auch mein Herr ist mittlerweile aufmerksam darauf geworden.
Immer wieder übernimmt er Ideen und setzt sie so (oder in abgewandelter Form) in die Tat um.
(Ob es nun zu meiner Befriedigung oder meinem Leidwesen beiträgt, kann ich noch nicht so genau sagen. Ich denke, es ist beides :D)
Unter anderem auch diese *rotwerd*.
Es war eine unglaubliche Erfahrung.
Vielen Dank an Dich, dass Du Deine Erlebnisse mit uns teilst!
Liebe Grüße
Judith
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Hallo Judith,
das freut mich – oder tut es mir leid? Nein, es freut mich! 😉
Es freut mich, dass dir meine Berichte gefallen, genauso freut es mich, dass Melli’s Ideen zum Nachahmen anregen – auch wenn manchmal Leiden dabei rum kommt. Aber Leiden gehört ja in einer gewissen Form und Dosierung auch zum Spiel.
Ich werde auch immer noch rot, wenn ich darüber nachdenke, dass ich dieses Erlebnis tatsächlich niedergeschrieben und Anderen zugänglich gemacht habe – aber nun ist es ja nicht nur für mich eine peinliche (aber irgendwo sehr geile) Erfahrung geblieben und somit war es das Niederschreiben auf alle Fälle wert.
Und du machst mich natürlich neugierig. Was durftest du denn sonst noch so „erleiden“, was ich auch schon „durchgemacht“ habe?
LG
Kari
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Hallo Kari,
wie alle Deine Berichte ist auch dieser sehr anschaulich und anregend (die Demütigung, nicht der Darminhalt) geschrieben. Dazu hätte als Ergänzung noch ein Trockentauchanzug gepaßt, so wäre die arme Melli nicht so sehr vom Geruch belästigt worden. Sie hätte dich viel länger stehen lassen können, ohne das du auskühlst. Und wenn sie gemein wäre, was ich ihr niemals zutrauen würde, hätte sie den Anzug auch noch fluten können.
Dann hätte sie unter der Dusche nur kurz den Reisverschluß geöffnet und wäre zu Deiner Endreinigung erschienen. Für die ganze unschöne Passage zwischen Öffnen und Endreinigung wärst Du allein zuständig.
Liebe Grüße
Me
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Sooo schön und sooo traurig, dass wir das nicht mehr lesen können!
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