Besuch – Teil 7

Veröffentlicht 31. Mai 2016 von karimausi

Anna lag auf dem Rücken, ihre Hintern an der Tischkante, völlig nackt. Ihre Beine waren mit Ledermanschetten und Ketten leicht gespreizt nach oben gezogen, ihre Hände auf der anderen Seite des ein klein wenig zu kurzen Tisches (ihr Kopf hing über die Kante hinaus) rechts und links direkt unterhalb der Platte an die Tischbeine gefesselt. Der abgenommene Halsreif lag neben ihrem Kopf. Später würde er noch durch ein Halskorsett ersetzt werden, so war unser Plan.

Obwohl wir nun ja schon öfters zu dritt gespielt hatten, war es immer noch ein sehr aufregender Moment mit viel Kribbeln – heute allerdings noch viel stärker als sonst, denn heute würde, wenn alles gut ging, einiges anders laufen – vor allem das Ende.

Wir hatten am Nachmittag schon alles für diese spezielle Session vorbereitet – den Tisch in die Mitte unseres Spielkellers geschoben, die Ketten in die Deckenösen eingehakt, alles zurechtgelegt, was wir brauchen würden. Mehrmals hatten wir uns gefragt, ob es moralisch richtig war, was wir hier vorhatten. Wir wollten eine Situation erschaffen, wie wir sie schon öfters in den letzten zwei, drei Wochen erschaffen hatten. Allerdings würden wir diesmal nicht in dem Moment, wo es zu heiß wurde, die Richtung ändern, sondern vorsichtig und langsam weitermachen. Herausfinden, ob Anna mitmacht – letztendlich die Gunst der angeheizten Stunde ausnutzen und sie verführen. Das hätten wir natürlich auch einfach so beim Kuscheln abends im Bett machen können, aber irgendwie… wenn schon, dann richtig – und ob sie jetzt hierbei Stop sagen – oder auch nicht – oder im Bett, würde den Kuchen auch nicht fett machen.

Bevor Anna jedoch rücklings auf dem Tisch landete und damit die „Endsequenz“ eingeleitet wurde, haben wir natürlich noch ein wenig vorbereitend gespielt. Ich hatte ein paar Schläge mit dem Rohrstock kassiert (wegen irgend etwas, was ich an dem Tag falsch gemacht hatte – jedenfalls wurde das unserem Gast so erzählt), die Anna mir verabreichen „musste“. Es machte ihr sichtlich auch überhaupt keinen Spaß (Achtung Ironie), als sie hoch konzentriert das Schlaginstrument auf meinen Hintern sausen ließ.  Zwei Schläge davon waren recht hart und ich war mir sicher, die würden blaue Flecken hinterlassen. Entsprechend machte ich meinem Protest so gut es ging, durch leises und unverständliches Aua-Geschreie, Luft. Vorher hatte sie mich nämlich unter Mellis Anleitung fachfräulich auf den Bock geschnallt und mir einen Ballknebelharness angelegt, den ich bis zur am Anfang beschriebenen Situation immer noch trug und der meine Schreie in Gesabber und Blasenbildung umwandelte.

Kennt ihr das auch? Ich liebe ja an Knebeln neben dem nicht Artikulieren können auch das Sabbern. Es ist herrlich demütigend, wenn man die eigene Spucke nicht mehr unter Kontrolle hat und diese vor einem auf den Boden tropft. Aber es ist nicht nur demütigend, wenn sich der Speichel seinen Weg langsam über Kinn, Brust, Bauchnabel und Bein sucht, eine nasse glänzende Spur hinterlassend. Für mich ist es auch ein Zeichen höchster Lust (auch wenn die Sabbernde da ja gar nichts für kann, dass sie es tut). Es ist Feuchtigkeit, die aus einer Körperöffnung austritt und ich assoziiere damit… na ja, ihr wisst schon was. Ich finde es einfach hoch erotisch, vermutlich natürlich aus dem Grund, dass für mich solche Situationen, in denen mir meine Spucke über den Körper läuft, eben extrem erotisch sind.
Noch eine Schippe drauf gelegt wird für mich, wenn dann hauptsächlich beim Ballknebel (wenn er die richtige Größe hat und ordentlich fest und tief im Mund sitzt), beim Luft am Knebel Vorbeidrücken (egal, ob durch Schreie der Lust oder der Qual), sich Blasen aus der Spucke bilden… Ich liebe das. Aber zurück zum Geschehen, ich hoffe Ihr verzeiht mir die kleinen Exkurse, durch die ich immer wieder meine Erzählungen unterbreche.

Als kleine Rache für meine schon lange zurückliegende Strafe wegen des ersten DeepThroat Trainings durfte sie mir noch Nippelklammern an die Brustwarzen klemmen – wobei es, glaube ich, Melli eher darum ging, dass Anna meine Brüste berührte und ein wenig an meinen Nippeln zog. Leider konnte ich mit dem Kopf nach unten nicht ihren Blick erhaschen, aber ich war mir sicher, dass sie ebenfalls schon sehr erregt war. Jedenfalls streichelte sie länger als nötig über meine Möpse und verursachte so bei mir eine kribbelnde Gänsehaut.

Nachdem ich die „Strafe“ über mich ergehen lassen hatte, wanderte Anna in den Bodenpranger, während ich weiterhin auf dem Bock liegen blieben durfte. Als kleine Zugabe und unter der Androhung „Wenn eine von euch den rausdrückt oder er sonst wie herausfällt, dann bekommt jede von euch 30 mit dem Rohrstock“ bekamen wir beide von Melli noch die Hintern mit zwei wundervollen Plugs gestopft, bevor sie uns für eine Stunde alleine im Keller lies.

„Das mit vorhin tut mir leid“ hörte ich Anna sagen. Sehen konnte ich sie nicht, da Melli beim Hinausgehen das Licht gelöscht hatte. „Jaja“ versuchte ich ihr, begleitet von einem Schwall Sabber, durch den Knebel zu sagen.

„Nein, wirklich. So feste wollte ich nicht zuschlagen.“ fuhr sie fort.

„Ist schon ok!“ Ich hoffte, sie würde es irgendwie anhand von Wortlänge und Kontext verstehen, was ich durch den Ball in meinem Mund nuschelte.

Helligkeit drang durch die Tür, die sich einen Spalt weit öffnete und die laute Stimme unserer Herrin zu uns durchdrang.

„Ruhe hier unten! Ich habe euch nicht erlaubt, euch zu unterhalten.“

Es wurde wieder dunkel. Als ob sie das sonst tun würde – also uns das Unterhalten ohne Erlaubnis zu untersagen – dachte ich mir. Aber sie wollte wohl unser Kopfkino anheizen und das gelang ihr mit Bravour. In der absoluten Schwärze hörte ich nun nur noch das leise Atmen von Anna und ab und zu metallisches Klimpern, wenn sie versuchte, sich im Bodenpranger zu bewegen. Vor meinen Augen bildete sich eine Projektion meiner Fantasie, wie meine Mitsub sich in dem Gestänge wand. Ich spürte fast schon das Halseisen, das ihren Kopf fest hielt, spürte, wie sich ihr Körper mit der Zeit gegen die Position, in die er gezwungen wurde, versuchte zu wehren…

Das Licht ging an und Mellis „Genug ausgeruht! Weiter geht’s!“ riss mich aus einem kleinen Nickerchen. Ich war tatsächlich für einen Augenblick weggedöst. Nun blinzelte ich in die gleißende Helligkeit und musste mich erst mal ein paar Sekunden orientieren, wo und wer ich überhaupt war.

Eine Viertelstunde später war es so weit – das Finale rückte in großen Schritten näher.

Anna lag auf dem Rücken, ihre Hintern an der Tischkante, völlig nackt. Ihre Beine waren mit Ledermanschetten und Ketten leicht gespreizt nach oben gezogen, ihre Hände auf der anderen Seite des ein klein wenig zu kurzen Tischen (ihr Kopf hing über die Kante hinaus) rechts und links direkt unterhalb der Platte an die Tischbeine gefesselt. Der abgenommene Halsreif lag neben ihrem Kopf. Später würde er noch durch ein Halskorsett ersetzt werden, so war unser Plan.

Melli betrachtete ihr Werk. Während sie Anna so in Position gebracht hatte, hatte ich daneben gestanden und die nötigen Utensilien wie Manschetten, Schlösser und Ketten bereithalten dürfen. Anna war anzusehen, dass sie sich, so „offen“ hier vor uns herumliegend, ein wenig schämte, zumindest war ihr Gesicht leicht gerötet. Langsam kam Lady Mellanie um den Tisch herum und gesellte sich zu mir.

„Hier nimm“. Sie drückte mir einen Schlüssel in die Hand. „Nimm deinen Knebel ab. Du brauchst ihn jetzt nicht mehr, aber sie!“. Spontaner Gänsehautanfall mit Wollustschauder. Mit leicht vor Spannung zitternden Fingern, versuchte ich, die Schlösser an meinem Knebelharness eines nach dem anderen zu öffnen, was mir auch eher schlecht als recht gelang. Als ich den vor Spucke glänzenden Ball endlich in der Hand hatte und zu meiner Herrin hinüberschaute, nickte sie nur ein mal kurz. Ich sollte den Knebel anlegen.

Nur ein halber Schritt und ich stand neben Annas Kopf. Sachte streichelte ich durch ihr Haar und hob ihn ein klein wenig dabei an. Sie folgte bereitwillig. Mit Fingerspitzen bugsierte ich zärtlich ein paar schon leicht klebende Strähnen vorsichtig aus ihrem Gesicht. Aus ihren Zügen meinte ich Genuss und Vertrauen herauslesen zu können. Sie ließ sich in die Situation und das Kommende fallen.

Ich schaute kurz, ob einer plötzlichen Bewegung in meinem Augenwinkel, zu Lady Mellanie. Als ich wieder meinen Blick zurück auf Anna richtete – ich wusste ja, was kommen würde und war durch das Gesehene nicht überrascht – starrte diese ungläubig, mit aufgerissenen Augen zu unserer Herrin, die gerade den zweiten Riemen des Strap-Ons – der mit dem großen Schwanz – um ihre Hüfte festzog. Die klitzekleine Frage – was sie wohl gedacht hatte, warum sie so gespreizt auf dem Tisch fixiert war – flog durch mein Hirn. Egal. Ich wischte ihn bei Seite und startete Aktion Ablenkungsmanöver.

Sanft packte ich ihren Kopf auf beiden Seiten und mit ein wenig Kraft drehte ich ihn wieder nach oben, zu mir schauend. Ihr Augen blieben aber immer noch auf Lady Mellanie hängen und ich hatte das Gefühl, dass sie gleich etwas sagen würde. Ob positiv oder negativ, ich wollte unter allen Umständen vorher versuchen, dass Blatt noch in unsere Richtung zu wenden. Ich senkte meinen Kopf langsam auf ihren herunter und gab ihr einen ganz leichten Kuss auf die Stirn. Ein Zweiter folgte. Langsam arbeitete ich mich über ihre Augen und Nase zu ihrem Mund vor, übersäte ihr Gesicht mit feinen Berührungen. Ganz vorsichtig trafen sich unsere Lippen das erste Mal. Weich. Wundervoll weich. Anna erwiderte meine Herantasten. Ich spürte, wie sie sich wieder entspannte. Aktion gelungen. Ich spürte ihre warme, feuchte Zunge an meinen Lippen. Instinktiv öffnete ich meinen Mund und ließ sie eindringen. „Sie schmeckt einfach wunderbar“, war einer der wenigen klaren Gedanken, die sich noch in meinem von Lusthormonen überfluteten Kopf bildeten, als auch meine Zunge sich auf den Weg machte, um sich mit ihrer zu verknoten. Eine Hand von mir fing völlig selbständig an, ihren Hals hinabzuwandern und sich liebevoll auf ihre linke Brust zu legen. Langsam streichelte ich über sie, umkreiste leicht mit meinen Fingern ihre Brustwarze. Annas Muskeln spannten sich vor Erregung an und sie stöhnte leicht in meinen Mund, der fest auf den ihren gepresst war. Ja, das wollte ich. Ich wollte sie heiß machen, sie anfassen, sie unter meinen Händen spüren und ich wollte…

Ein Ruck ging durch Annas Körper gefolgt von einem erneuten, heftigeren Stöhnen. Dann noch einer. Ich drehte meinen Kopf ganz leicht, ohne meine Lippen von Annas zu lösen und schaute, zwischen ihren Beinen hindurch, zu Melli. Ein weiteres Aufbäumen folgte, als sie den großen Plastikschwanz des Strap-Ons tief in Anna stieß. Meine Herrin grinste bis über beide Ohren. Die Vorstellung, wie Melli Anna fickte, machte mich unglaublich an, es in echt zu sehen war der reinste Wahnsinn. Ich spürte Anna unter meinen Händen, wie sich ihr Körper vor Lust aufbäumte, ihren Atem, mit dem sie den letzten Fitzel Luft aus ihren Lungen drückte, bevor sie diese gierig wieder durch ihre Nase einsaugte. Ich beendete unseren Kuss. Kurz ruckte ihr Kopf nach, als wolle sie meine Lippen wieder einfangen, doch dann ließ sie ihn nach hinten fallen und atmete stoßweise unter lautem Stöhnen.

Aufgerichtet von oben auf sie schauend, hinter ihr Melli, die immer wieder tief und hart in sie hineinstieß, war noch um einiges geiler. Ich war heiß. Einfach nur heiß. Eigentlich sollte ich sie ja noch Knebeln, aber danach war mir in dem Moment nicht mehr. Ich hatte da jetzt eher etwas ganz anderes im Sinn und dazu brauchte Anna einen freien, keinen verschlossenen Mund. Ich trat hinter sie – also hinter ihren Kopf – spreizte meine Beine und drückte meine Mitte auf ihr Gesicht. Ihre Zunge schob sich heiß und fordernd zwischen meine Schamlippen. Ich krallte meine Hände in den Tisch, mein ganzer Körper fing an zu zittern. Ich warf den Kopf in den Nacken und schrie oder stöhne oder beides gleichzeitig. Dann sprang ich zurück, das Stöhnen verstummend, den Schrei weiter ausstoßend und ging zu Boden.

Sehr schmerzhaft hatte sich der vom Tisch gefallene Halsreif in meinen Fuß gebohrt. Ich muss das fuck Ding in der ersten Ekstase wohl heruntergerissen haben. Ungläubig, mit Tränen in den Augen starrte ich auf meinen Fußrücken. Zwischen zwei Mittelfußknochen war die Haut weg und helles Fleisch klaffe mir entgegen. Im ersten Moment war ich fasziniert. Gut, die Wunde war jetzt nicht so riesig tief – aber schon ordentlich und es kam kein Tropfen Blut heraus. Einfach so, wie wenn man ein Stück Hähnchenfleisch aufschneidet. Aber es tat höllisch weh. Und dann war schon Melli neben mir. Sie schaute mich entsetzt an, betrachtete den Fuß, den ich in der Hand hielt und verzog das Gesicht zu einer schmerzerfüllten Grimasse. „Das tut weh! Bleib liegen, ich hole Verbandszeug.“ Anna schaute von oben schräg, so gut sie konnte zu mir. „Kari, was ist?“ Ich biss die Zähne zusammen. „Alles gut, mir ist nur dein Halsreif auf den Fuß gefallen und hat ihn in der Mitte gespalten.“ Ich versuchte zu Grinsen. Dann war Melli schon wieder mit dem Verbandskasten da, den wir für Notfälle hier unten haben, der aber bisher noch nie gebraucht wurde. Mittlerweile fing die Wunde an, langsam aber kräftig an zu bluten.

Zehn Minuten später hatte ich einen professionell angelegten Verband um den Fuß, Anna war vom Tisch befreit und beide halfen mir, mich beidseitig stützend, die Treppe hoch ins Wohnzimmer zu kommen. Obwohl ich ziemliche Schmerzen hatte, musste ich laut lachen, als mein Blick an Melli herab und auf den, bei jedem Schritt auf und ab wippenden Schwanz fiel. Als ich die Beiden wegen der fragenden Blicke auf den noch nicht abgelegten Strap-On aufmerksam machte, stimmten beide ebenfalls in das Gelächter mit ein.

Fazit: eine kleine Fleischwunde und viel schmerzhafter, ein blauer Fußrücken. Eine Woche konnte ich, trotz Mellis gekonnter, intensiver Behandlung, keine geschlossenen Schuhe tragen und war mehr am Humpeln als am Laufen. Dafür fing nach der abgebrochenen Session und zwei oder drei Stunden Fuß hochlegen so wie Ruhe auf dem Sofa, das Streicheln, zuerst an meinem verletzen Bein, dann auch an anderen Körperstellen an. Ohne viele Worte wurde daraus ein heftiges Rudelknutschen und na ja, dann sind wir alle in Bett gegangen – aber geschlafen haben wir noch lange nicht.

27 Kommentare zu “Besuch – Teil 7

  • Wir hatten es ja kürzlich bei Cami drüben, dass sie eigentlich ein 60jähriger Trucker namens Günter ist.

    Wenn dem so sein sollte, dann bist du eine frustrierte Endfünfzigerin, die nur deswegen so tut, als ob sie auf Frauen steht, weil sie keinen Mann mehr abbekommt.

    Oder anders ausgedrückt: Mal wieder absolut druckreif und zu erotisch/geil/toll um wahr zu sein! Und dabei doch so vollkommen authentisch geschildert. Autsch, der Fuß! Mir ist kürzlich ein schwerer Türstopper auf den großen Zeh links geknallt, ich kann die Schmerzen nachfühlen.

    Vielen Dank für diesen Bericht, der mich zwar nicht zum spontanen Sabbern 😉 aber doch zum kribbeln gebracht hat.

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    • Fuß ist echt gemein – das waren die heftigsten Schmerzen seit Langem – kann auch deinen Türstopper nachempfinden. Bei der Vorstellung rollts mir schon die Zähnenägel auf.

      Das war auch ehr ein Kribbel- als ein Sabberbeitrag. 🙂 Hätte ihn auch sabberiger schreiben können, aber die Situation war auch im Schnitt ehr ein großes Kribbeln… das Sabbern kam zum Großteil nur durch den Knebel… 🙂

      Oh ja, ich bin völlig frustriert und bekomme echt keinen Mann mehr ab… *schnief*

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      • Ich schätze deine Art, kribbelnd zu schreiben, sehr! Sabbern kann man mit einfachen Methoden erzeugen, aber kribbeln, dafür braucht es schon mehr.

        Und zu den Zehennägeln … sparen wir uns die Details. Dies ist hier ja weder ein Nonnenkloster noch eine Intensivstation :-).

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  • Endlich, es wurde auch Zeit.
    Die ganze Zeit hatte ich mich schon gefragt, warum die arme Anna keusch leben muss. Immerhin ist sie schon mehrere Monate im Haus, bis frau sich ihrer erbarmt.
    Bisher wurde darüber geschrieben, wie Kari und Melli scharf auf Anna wurden. Was aber mit Anna und ihrer Sexualität war, davon erfuhr der Leser nichts. Nun scheint sie ja jedenfalls im 3 Mädelhaus auch etwas ab zubekommen. Es wurde auch Zeit. Immerhin hatte sie sich nicht in ein Nonnenkloster eingemietet.
    Eine schöne Geschichte

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    • Na, ob das hier kein Nonnenkloster ist… wer weiß! 🙂

      Aber es waren nicht mehrere Wochen, nicht mehrere Monate – unter mehrere Monate verstehe ich ehr so 5 oder 6. Das ganze ist ja noch im letzten Jahr passiert. 🙂

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  • Hi Kari,

    vielen Dank für diese gelungene Fortsetzung mit der wirklich nicht vorhersehbaren Wendung am Ende. Irgendwie habt Ihr, also Melli und Du, wohl mit Eurem Plan zwar daneben geschossen, das Ziel aber trotzdem getroffen. Das gehört aber wohl zum Leben, dass sich die Dinge nicht immer so entwickeln, wie man es plant oder gern möchte. Man muss nur immer das Beste aus den Umständen machen können. Wie es scheint, ist Euch das gelungen, weshalb ich Euch einfach weiter viel Glück und eine wunderschöne Zeit zusammen wünschen möchte.
    Deinem Fuß geht es inzwischen hoffentlich auch wieder besser. Gesehen haben wir aber wieder, dass SM eine wirklich gefährliche Sache sein kann. Denken wir nur an die vielen Gefahren, die da noch so lauern. Klemmen können aus Versehen zu früh zuschnappen und Doms Finger quetschen. Beim Anzünden einer Kerze könnte sich Dom verbrennen oder später gar heißes Wachs abbekommen. Ganz zu schweigen von den Risiken, wenn Dom seine unbeweglich gefesselte Sub mit Muskelkraft in eine andere Position bringen möchte und sich bei dem Versuch verletzt. 😉 Beispiele für diese ungewollte Komik, die eine Session ebenfalls crashen oder zumindest deren Verlauf beeinflussen können, hat wohl jeder schon mal erlebt.
    Also dann, weiter machen! 😉

    LG. Garond

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    • Danke Garond, ja so ist es und letztendlich zählt ja nur das Resultat. 🙂
      Und es muss ja auch nicht immer in einer „Session“ sein. So ist das erste mal so richtig eben gemütlich kuschelig auf dem Sofa gelaufen. War auch wunderschön und mindestens genauso gut.
      Ja, BDSM ist wirklich ne gefährliche Sache – verbrannte Dom-Finger kenne ich auch, genauso wie verknackste Dom-Finger und das schlimmste – die Dom Eigenversuche… „Ach was, das kann doch nicht so weh tun…. “ *ROFL* – wenn Sub sich soooo anstellen würde….

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      • Hi Kari,

        bei all dem Lob über Deinen Bericht und die Freude über Euer Glück, wäre mir doch fast etwas sehr Wichtiges durch die Lappen gegangen. Mich würde nach wie vor interessieren, wie Anna diese Ereignisse erlebt hat. Was fühlt und empfindet sie dabei? Hatte sie am Ende vielleicht vorher selbst schon ähnliche Gedanken in ihrem Kopf? Wenn ich Deine Beiträge bis hierhin richtig gelesen und auch das richtig interpretiert habe, was Du nicht so deutlich geschrieben und eher zwischen den Zeilen versteckt hast, gab es doch zwischen Dir und Anna schon einige Situationen, in denen es nicht viel gebraucht hätte, um die aufgestaute und knisternde erotische Spannung zu entladen. Dabei hattest Du zwar immer aus Deiner Sicht geschrieben, aber nach meinen Erfahrungen nimmt man ja immer auch Signale auf, die der andere bewusst und unbewusst sendet.
        Kürzer formuliert heißt das: „Setze Anna endlich an den Rechner! “ 😉 Natürlich ist das kein MUSS. Niemand sollte etwas tun müssen, was gegen seinen Willen ist, ausgenommen vielleicht in einer einvernehmlichen DS Beziehung.
        Wir wissen ja schon, dass sich Eure Anna damit ein wenig „schwer tut“, was ich irgendwie auch nachvollziehen kann. Wenn man selbst vielleicht hilflos in seinem Gefühlschaos herum irrt, tut man sich sicher auch schwer, sich anderen gegenüber zu öffnen und mitzuteilen. Andererseits könnte das Formulieren eigener Gedanken, Gefühle und Empfindungen auch der Selbstfindung dienen. Mit Dir hätte sie doch auf jeden Fall eine Vertrauensperson an ihrer Seite, die ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen würde.

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        • Wie wäre es übrigens mit einem fiktiven Datum? oder einer Steigenden Anzahl von Tagen? so im Sinne von „Wir haben heute Tag 1 Tag 22 Tag 72 usw. dann würden solche Missverständnisse nicht passieren

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          • Liebe Rabenhexe,

            mir ist schon klar, dass ich nicht Kari bin und daher natürlich allenfalls das Recht habe, eigene Gedanken zur Diskussion mit in die Runde zu werfen. Deine Idee, die Ereignisse mit einem Zeitstempel zu versehen, hat natürlich etwas. Aber wollen wir, willst Du das wirklich? Kari betreibt einen Riesenaufwand, um ihre Erlebnisse literarisch so perfekt wie möglich für uns aufzubereiten. Ich bin mir sicher, dass es Kari jetzt schon schwer genug fällt, Ereignisse auszuwählen, von denen sie berichten möchte.
            So, wie Kari es im Augenblick handhabt, wissen wir nicht genau, in welchem Stadium ihres Zusammenlebens wir uns beim Lesen gerade befinden. Aber ist das so schlimm?
            Mir persönlich würde es zum Beispiel reichen, von den Erlebnissen zu lesen, die Kari mit uns teilen möchte und zu denen sie unsere Meinung erfahren möchte. Alles was dazwischen liegt, können wir doch mit unseren eigenen Fantasien füllen. Und ganz ehrlich, kann es nicht manchmal auch viel schöner sein, etwas nicht bis ins letzte Detail wissen zu müssen?
            Ich hoffe, dass ich es mir jetzt nicht bis zu meinem Lebensende bei Dir versch….. habe. Daher verabschiede ich mich jetzt mal ehrlich und wirklich hochachtungsvoll von Dir.

            LG. Garond

            @ Kari
            Natürlich möchte ich auch Dir nicht ins Handwerk bzw. die Gestaltung Deiner Seite pfuschen. Aber vielleicht ist es ja auch für Dich interessant, was sich Deine Leser/Freunde wünschen und wie sie denken.

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  • Ein sehr schöner Beitrag! Und am Ende ist mir mal wieder klar geworden, was diesen Blog von fiktionalen Sexgeschichten unterscheidet. Da wäre sowas nicht passiert. Naja, „real life tends to happen“ sagt man.
    Eine Frage drängt sich mir allerdings auf.
    Wenn ich dich richtig verstehe, hast du spontan entschieden, dich von Anna lecken zu lassen, statt ihr einen Knebel anzulegen. Nun sorgt Melli ja mit großem Aufwand dafür, dass du es dir nicht selbst machen kannst. Ist es dir dann überhaupt erlaubt, dich selbst in solch einer Situation ohne eindeutige Genehmigung von einer anderen Frau stimulieren zu lassen?

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    • Leider passiert sowas im realen Leben immer, wenn man es gerade nicht braucht. Aber im Nachhinein auch eine Situation, über die wir herzlich lachen konnten.

      Sagen wir es mal so, es war schon angedacht (wir haben ja echt lange zusammen überlegt, was und wie wir das alles anstellen) wenn es sich „ergibt“ (also wir gemerkt hätten, dass Anna mitmacht), ich auch darf – nach der Rohrstockstrafe hab ich ja auch den KG nicht wieder angelegt bekommen, was auch so beabsichtigt war, damit später einfach alles möglich ist was sich ergibt. Nur eben eigentlich nicht gleich am Anfang. Wir hatten Knebel und erst mal noch mehr Küssen (ich finde das mit Knebel so hocherotisch) und ich sie dann lecken geplant. Also erst mal Anna hochgradig erregen, so dass sie sich völlig fallen lassen kann. Wir wussten ja auch, dass sie so viel mit Frauen noch nicht gemacht hat. Ich konnte aber aus irgendeinem Grund (warum nur???) nicht abwarten.
      Melli hat mir das aber auch nicht krumm genommen – wir wollten ja zusammen Anna verführen und sie war der Mittelpunkt.

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  • Hi Kari, auch von mir ein ganz großes Kompliment für diese tolle Geschichte. Ich selbst konnte mich richtig hinein versetzen und besonders, da ich Ballknebel oft und sehr gern trage war alles so unglaublich real.
    Besonders meine ich den Satz „Noch eine Schippe drauf gelegt wird für mich, wenn dann hauptsächlich beim Ballknebel (wenn er die richtige Größe hat und ordentlich fest und tief im Mund sitzt), beim Luft am Knebel Vorbeidrücken (egal, ob durch Schreie der Lust oder der Qual), sich Blasen aus der Spucke bilden… Ich liebe das.“ …. jaaa ich liebe das auch 🙂
    Also super toll und bitte weiter so!!!
    Lara

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