Da mich jetzt schon vermehrt die Nachfrage ereilt hat, wie ich denn so zu meiner Herrin gekommen bin, habe ich sie einfach mal gefragt, ob ich darauf mal ein bisschen genauer eingehen darf. Sie hat es mir gestattet und so gebe ich allen die es interessiert mal einen Abschnitt aus meiner Lebensgeschichte zu lesen. Mein letzter Online-Dom hat mich darum geben, die wichtigsten Erlebnisse meines Lebens mal niederzuschreiben, da sie einen zumindest rudimentären Einblick in mich als Person geben. Ich bin leider nie fertig geworden und müsste daran auch eigentlich noch ein bisschen weiter schreiben weil es auch für mich sehr interessant war in Erinnerungen zu schwelgen und sich überhaupt mal wieder an die eigene Vergangenheit zu erinnern. Es gibt darinnen einen Absatz über mein erstes Zusammentreffen mit Melli (Rechtschreibfehler bitte ich zu entschuldigen, ich bin noch nicht zum Korrekturlesen gekommen):
Das nächste Jahr brachte mir dann meine beste Freundin. Ich wollte mich orientieren – meine Wunschausbildung war damals schon Psychologie. Meine Eltern besorgten mir in den Ferien einen Praktikumsplatz in einem Krankenhaus. Sie meinten, dass ich dort einmal reinschnuppern sollte, denn der Umgang mit Patienten wäre gleich, ob nun psychische oder physische Erkrankungen vorlägen und ich solle erst mal rausfinden ob ich überhaupt mit solchen Menschen umgehen könnte. Ich glaube es lag einfach daran, dass sie es nicht geschafft haben mir bei einem Psychologen ein Praktikumsplatz zu besorgen. Ist glaube ich auch sehr schwer, ich würde das als Psychologin auch nicht wollen – finde das geht auch nicht, dass dann da bei einer Sitzung noch en Grünschnabel zum Lernen dabei sitzt. Nun ja, egal, ich bin also ins Krankenhaus gegangen.
An meinem ersten Tag war ich richtig aufgeregt. Ich hatte nur einen Zettel dabei auf dem stand, dass ich mich bei einer Schwester Mellanie melden sollte. Ich fragte mich also durch und stand irgendwann in einem der immer wieder gleich aussehenden Krankenhausflure, vor mir das Schwesternzimmer. Ich machte zwei Schritte darauf zu, als ein Schwesternkittel aus der Tür herausgeflitzt kam. Sie war größer als ich, auch Älter – ich schätze sie so um den Anfang zwanzig -, hatte lange hellblonde Haare zu einem Zopf zusammengebunden (gefärbt dachte ich bei mir), der seitlich um ihren Kopf flog als sie so energisch aus der Tür in den Korridor abbog und eine beneidenswerte Figur die sich unter Ihrer Kleidung abzeichnete. Das waren die letzten Eindrücke bevor ihr Körper mich unsanft von den Füßen riss. Ich taumelte einen Schritt zurück, sie machte einen Schnellen vorwärts und packte mich fest am Arm und rettete mich so vor einem unsanften Fall auf meinen Hintern. Dann trafen sich zum ersten mal unsere Blicke. Sie hatte wundervolle Augen – im ersten Moment waren sie wie Eis, hunderte Grad unter dem Nullpunkt – mir lief es eiskalt den Rücken herunter und ich machte mich darauf gefasst eine Standpauke für was auch immer ich getan hatte – im Weg rumlungern oder so – zu kassieren. Doch sie hielt mich nur am Arm fest, stierte mich an. Dann wandelte sich ihr Ausdruck völlig. Aus dem durchdringenden tiefgekühlten wurde ganz kurz ein so warmer und herzlicher Blick, dass mein Herz ihr fast schon entgegenspringen wollte. Ihr Berührung kribbelte auf meiner Haut, dann war der Augenblick rum. Sie wendete Kurz ihren Kopf ab, unser Augenkontakt wurde unterbrochen. Als sie mich Bruchteile einer Sekunde später wieder anschaute, war ihr Ausdruck neutral. Sie entschuldigte sich und meinte sie müsse dringend zu einem Patienten. Wenn ich hier was auf der Abteilung wollte, dann solle ich kurz warten, sie wäre gleich wieder da.
Ich setzte mich und wartete ein paar Minuten. Dann kam sie zurück. Ich stand auf, ging auf sie zu, streckte ihr meine Hand entgegen und sagte: “Ich bin Kari. Ich fange heute hier ein Praktikum an und soll mich bei Schwester Mellanie melden.” Sie lächelte, nahm meine Hand und schaute mir tief in die Augen als sie sagte: “Hallo Kari, na dann bist du bei mir genau richtig. ich bin Schwester Mellanie oder wenn du magst einfach Melli”. Ich fühlte ihre warme und weiche Haut in meiner Hand, ein wohliger Schauer durchflutete meinen Körper und ich ertappte mich bei dem Gedanken, dass, wenn ich jemals mit einer Frau mal was ausprobieren wollen würde, es diese da sein müsste. Das war das erste Mal, dass ich mir überhaupt und ohne Abneigung vorstellen konnte, mit einer Frau zu schlafen.
Es folge das schönste Praktikum was ich jemals – aus der Jetztzeit gedacht – gemacht habe, an was Melli nicht gerade unschuldig war. Ich sah zwar diesen warmen und herzlichen Blick von der ersten Begegnung nicht noch einmal in der Intensität in ihren Augen, aber es dauerte nur zwei Tage bis wir das erste mal Abends zuammen mit unseren damaligen Freunden ausgingen. Unzälige weitere Abende – ob mit Anhang oder ohne – folgten. Nur zwei Wochen nach unserem Kennenlernen waren wir wie Pech und Schwefel, Feuer und Eis, Huhn und Ei – unzertrennlich, beste Freundinnen. Ich hatte und habe auch nie wieder eine Freundin gefunden, mit der ich mich so verbunden gefühlt habe, mit der ich nahezu alles geteilt habe, die fast alles von mir wusste. Ein paar Sachen aber wusste sie nicht von mir und ich habe auch erst einiges später über sie erfahren. Das war unser Fluch (also dass sie nicht wirklich alles von mir wusste, wusste, dass sie mich hätte verführen können, das ich heiss auf sie war), aber vielleicht auch unser Segen (das ich bestimmte Sachen von Ihr nicht wusste, denn ich ahnte von meinen Neigungen damals noch eigentlich überhaupt nichts und das wissen über Ihre Neigungen hätte mich vielleicht abgeschreckt). Nun gut, es sollte noch nahezu sechs Jahre dauern bis wir wirklich eines Abends bei einem Besuch von mir bei Ihr (sie wohnte mittlerweile in Hamburg und hatte eine weitere Ausbildung gemacht, da sie nicht mehr in ihrem ersten gelenten Beruf arbeiten konnte), mit einer Flasche Schampus in ihrem Whirlpool sitzend und beide Beziehungslos, alle Karten auf den Tisch legten und festgestellten, dass unser Karten sich perfekt ergänzen, wir aber mit zwei unterschiedlichen Kartendecks spielen.
Soweit dieser Absatz aus meiner „Lebensgeschichte“ ;-). Zur Erläuterung, was das mit perfekt ergänzen aber unterschiedlichen Kartendecks auf sich hat. In unseren Neigungen haben wir uns ergänzt – sie wusste zu dem Zeitpunkt, das ich sexuell devot bin und ich wusste auch von ihr, dass sie dominant ist. Wir haben uns da auch viel schon vorher drüber unterhalten. Das perfekte Ergänzen heisst, dass sie als Dom auf das steht, auf das ich als Sub auch stehe und dass unsere Vorstellungen wie man seine Neigungen ausleben kann nahezu identisch sind. Was die zwei unterschieldichen Kartendecks angeht, so war ihres „Verliebt sein“, meines „beste Freundinnen mit gewissen Vorzügen“. Sie hat sich, als sie mich im Krankenhaus umgerannt hat, im ersten Moment in mich verliebt – liebe auf den ersten Blick, ich hingegen hätte mir Sex mit ihr vorstellen können – mehr nicht. Ich habe mir meine Zukunft immer ganz klassisch vorgestellt – Mann, Ich, Kinder, Hund. Eine Beziehung zu einer Frau? Unvorstellbar. Meine Eltern haben mir eine perfekte Beziehung vorgelebt, so wollte ich das auch. Wir haben uns nach dem Whirlpool-Outing darauf verständigt, so lange ich keine neue Beziehung zu einem Mann will (war so im Stress mit Ausbildung, dass ich keine wollte), wir eine Affaire haben. Für mich perfekt, für sie eigentlich ein bitteres Los. Die nächsten zweieinhalb Jahre waren einfach nur toll. Wir haben uns zwar nicht so oft gesehen, aber wenn wir uns gesehen haben war es echt super heiss. Nachdem ich mein Studium beendet hatte, habe ich dieses Jahr im Spätfrühling dann einen „Urlaub“ gemacht, in dem ich mich völlig zurückgezogen habe, um über meine weiteren Wege nachzudenken – die schon vor Jahren gefassten Entscheidungen auf den Prüfstand zu stellen und zu überdenken (das mache ich seit einigen Jahren einmal im Jahr so). Und was soll ich sagen, ich habe meine Pläne, die ich schon seit fast 10 Jahren hatte (die Psychologie – Psychoterapeutin zu werden) über Bord geschmissen und auf irgendwann verschoben. Ich wollte nicht weiter nur für Job und Ausbildung leben, 7 Tage zwischen 14 und 18 Stunden am Tag zu arbeiten und zu lernen – und alles andere auf der Strecke lassen. Also eine Beziehung sollte her. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon einige interessante Männer (Doms) im Internet kennengelernt, von denen ich mir durchaus einige als Partner vorstellen konnte wenn auch im realen die Chemie stimmt. Nur war da noch die Affaire mit Melli. Die musste vorher beendet werden, denn zweigleisig zu Fahren, das wollte ich ihr nicht auch noch zusätzlich antun. Nach und nach wurde mir bewusst, dass ich sie vielleicht aber gar nicht loslassen wollte. Aber das durfte ja nicht sein. Ich wollte ja wie gesagt Mann, Kinder, Hunde, etc. – meinen Zukunftstraum verwirklichen. Aber ich konnte einfach meine Affaire mit Melli nicht beenden. Viele meine Online-Freunde (die einzigen denen ich davon erzählt habe) haben mir nur all zu deutlich gesagt, dass es wohl doch mehr als nur eine Affaire für mich sei und dass ich mal den Verstand aus und mein Herz einschalten sollte. Doch das war für mich – ich bin sehr sehr Verstandgesteuert – nicht wirklich einfach. Es hat einige Monate gedauert, in denen ich durch die Hölle gegangen bin – in denen sich meine Gedanken endlos unter Tränen im Kreis gedreht haben, ich keinen Ausweg aus meiner Lebensplanung, Logik und Risikoabwägung gefunden haben. Letzendlich hab ich nach wie gesagt einigen Monaten des inneren Kampfes einfach beim nach Hause fahren mitten auf der Autobahn das Ziel Hamburg ins Navi eingegeben und bin einfach die ganzen rund 500 Kilometer heulend zu ihr gefahren um einer völlig aus den Wolken gefallenen Melli vor ihrer Haustür meine Liebe zu gestehen.
Und ich habe nicht eine Minute in den zurückligenden Monaten meine Herzensentscheidung bereut. Ich bin so glücklich wie noch nie vorher in meinem Leben – sie ist mittlerweile zu mir gezogen und seit ein paar Wochen fangen wir auch wieder ganz langsam an zu spielen, wie ihr ja hier mitlesen konntet (Winter 2011).
So, das ist die Kurzform meiner Vergangenheit mit Melli. Ich hoffe, dass die Neugier derer, die mich gefragt haben damit gestillt ist. Wenn nicht, fragen! 😉
Update vom 10. April 2013:
Mittlerweile spielen wir wieder seit längerem 24/7, aber das viel wichtigere ist, seit dem 6. April ist Lady Mellanie nicht mehr meine „Freundin“ sondern meine „Verlobte“. *freu*
Update vom 11. August 2014:
Ähhh….. völlig vergessen hier mit reinzuschreiben, ich bin seit einigen Tagen nicht mehr verlobt sondern verheiratet! *ggggg*
Alte Kommentare:
——————————
Jennifers Drecksau
Sonntag, 28 Oktober, 2012
Ich würde sagen: perfekter kann es nicht sein! 🙂
Auch wenn etwas verspätet (habe Dein blogspot-Tagebuch erst heute entdeckt), wünsche ich Euch Zweien ALLES Gute in Eurer Beziehung und, daß sie möglichst Euer Leben lang hält.
——————————
Kari S
Montag, 29 Oktober, 2012
*grins*, das ist auch erst seit heute da… also gestern oder besser vorgestern. Melli war so lieb mir das zu machen und auch schon alle Postings aus g+ für mich hier rein zu sezten.
——————————
Aurelius X
Mittwoch, 23 Januar, 2013
Hi,
Ich hab ein bisschen in deinem blog herum gestöbert. Ist schön sowas zu lesen bzw das sowas geteilt wird.
Bin echt baff.
Wünsche euch alles gute.
——————————
Kari S
Mittwoch, 23 Januar, 2013
Danke lieber Aurelius!
——————————
Forti Aebli
Montag, 09 September, 2013
Da kann ich nur im Stillen applaudieren!
——————————
Marko Juricic
Dienstag, 08 Oktober, 2013
Glückwunsch zur Richtigen Entscheidung und zur Verlobung 🙂
——————————
Kari S
Dienstag, 08 Oktober, 2013
Dankeschön lieber Marko!
LikeLike
Krass, dass du so lange gezweifelt hast. Und noch krasser, dass Mellie diese Geduld aufgebracht hat. Jedenfalls: Gute Entscheidung. Man sollte das eigene Leben nicht irgendwelchen Vorstellungen anpassen.
LikeLike
Wenn du das, was du dein Leben lang vorgelebt bekommen hast (meine Eltern führen eine immer noch glückliche Ehe) und dir für dich selber vorgestellt hast „aufgeben“ willst/musst, kann ich mir nicht vorstellen, dass das bei anderen schneller geht. 😉
Das Melli so lange letztendlich auf mich gewartet hat ist wirklich „am krassesten“. Es zeigt mir aber, wie tief ihre Liebe zu mir sein muss.
LikeLike
Hey ich bin die jojo,
und ich bin mir bewusst das dieser Beitrag schon länger besteht ich bin aber leider jetzt erst auf deinen Blog gestolpert ich find es echt schön wie du schreibst und das kennenlernen mit deiner Herrin ist echt fasziniert
LikeGefällt 1 Person
Hi Jojo,
es dürfen hier auch gerne ältere Beiträge kommentiert werden. *g*
Vielen Dank für die Blumen. Freut mich, wenns gefällt!
LG
Kari
LikeLike
Tolle interessante Geschichte.
LikeGefällt 1 Person
Ja Moin Kari ,
noch mal kurz meinen Glühstrumpf .
Ich als bi Frau habe beides getestet ,
also nur Schwanz (nur 1 Schwanz) oder nur ne Muschi .
Mir fehlt nach einer gewissen Zeit das andere immer .
Vielleicht will ich mich auch nur nicht entscheiden und
weiterhin die Vorteile beider Geschlechter zu geniesen .
Aber ich habe auch das große Glück einen Master zu
haben der mich in meiner Bi Welt nicht beschränkt .
Gruß Susi
LikeLike
Hi Susi,
ich hab keine Ahnung ob mir je der Schwanz fehlen wird – im Moment tut er es nicht, und das ist auch gut so. 🙂
Aber wenn, dann müssen wir uns wohl was einfallen lassen, denn wir leben ja monogam.
LG
Kari
LikeLike
Hihi Kari ,
da hilft nur der stap-on oder ….. , aber ob das dein ist weiß ich nicht .
Das ist eher mein als Pet Play Games Playerin .
Ich freu mich doch für dich , wenn ihr euer Mittelpunkt gefunden habt .
Gsd das wir alle verschieden sind was Kari ?
In gewisserweise bin ich- sind wir auch monogam , weil ich nix mache
ohne sein Einverständnis und wir auch uns an unsere besser seinen
Regeln halten .
Du Kari ich hätte da eine Frage , die mir als Kopfkino im Kopf rumläuft
wenn ich an dich/euch denke .
Und zwar was wäre wenn eure Spiele zu viert 1-2 Schritte weiter gehen
würde weil sich das eure Doms sich wünschen ?
Also das du aktiv beim Ex-dom was machen sollst und seine Sub gleich-
zeitig bei deiner Lady Mellanie ?
1. könntest du es dir überhaupt vorstellen ?
2. vielleicht echer bei einer/einem anderen Dom als deinem Ex ?
3. Was wäre da zZt. deine Grenze ? Denn ich weiß aus Erfahrung das
sich diese immer wieder weiter verschiebt !
Vielleicht ist das alles auch viel zu neugierig , aber vielleicht hast ja auch
du/ihr Fragen an mich , die ich dann auch nach Möglichkeiten beantworte .
Ich finde das wir Sub`s leider viel zu selten einen Meinungs bzw. Erfahrungs-
austausch haben , oder ???
Liebe Grüße von der Susi aus dem Norden
LikeGefällt 1 Person
Hi Susi,
Ich rolle deinen Kommentar mal von Hinten auf.
Ich kenne mittlerweile einige Subs, mit denen ich Meinungen und Erfahrungen wann immer es meine Zeit zu lässt austausche. So selten ist das eigentlich gar nicht – aber das ist auch relativ neu, erst dieses Jahr alles entstanden, vorher war das auch sehr viel seltener. Denke das liegt an meinem Blog, denn die ganzen Kontakte sind hier herüber entstanden.
Zu dem anderen Fragenblock hab ich jetzt so viel geschrieben und dabei gemerkt, dass das ehr schon ein kleiner Beitrag für die FAQ Seite ist, also hab ich den da hin geschieben… nein, es ist ein richtiger Beitrag geworden… 🙂
LG
Kari
LikeLike
Hi Kari ,
ja ich habe das gelesen , aber da las sich das so als ob du zu der
Zeit nicht wußtest , wohin dich der Strudel der Lust noch schwemmt.
Dann hast du und deine Lady da noch keine Grenze erreicht oder
für euch gelegt .
Das man sich nicht viele feste Tabus selber auferlegt finde ich gut .
Und zum Meinungs- und Erfahrungs-austausch , ja auch ich habe
2-3 Subkontackte . Leider mußte ich feststellen das dass sehr oft
sich schnell ausschöpft . Daher bin ich immer sehr neugierig und
stehe auch gerne Rede und Antwort auf Fragen .
Erstrecht weil wir alle einen anderen Ansatz haben warum und wie
wir Sub wurden .
Leider gibt das auch Doms die das plötzlich unterbinden wenn ihnen
der Austausch zu weit geht . Da ist meiner zimlich entspannt gsd .
hdl lg Susi
LikeLike
Hi Susi,
ich hatte mal eine Tabuliste, auf der Stand Fremdbenutzung als absolutes Nogo drauf. Die Liste habe ich zwar gestrichen, aber wohlwissend, dass meine Herrin solch ein Tabu niemals brechen würde, wenn ich nicht mein OK dazu gebe.
Der Strudel der Lust hat mich da recht weit geschwemmt, aber er hat mich auch kurz vor eine Grenze gebracht und meine Herrin hat sie nicht überschritten – ich kann auch mit Bestimmtheit selbst heute noch nicht sagen, was passiert wäre wenn sie es getan hätte. In der Fantasie habe ich diese Grenze schon tausende Male überschritten, aber Fantasie ist etwas anderes als Realität – gerade im Bereich der Sexualität. Das „Problem“, dass diese Grenze in der Situation so schwammig ist, ist, dass es mein Ex ist und das uns immer noch eine tiefe innige Freundschaft verbindet – und er hat mich schon oft gefickt. Eine Grenze ist aber definitiv da – ich könnte sie in dem besonderen Fall überschreiten, aber von außerhalb der Situation betrachtet und mit klarem Kopf, möchte ich es nicht. Wie gesagt möchte ich Mellis und meine Gefühlswelt zueinander nicht durch so etwas gefährden.
Ich hab im Internet nahezu freie Hand, da ist meine auch sehr entspannt. Ich hatte mal die Idee vielleicht einfach ein Forum nur für Sub-Frauen auf zu machen. Gerade weil die Kontakte bei mir in immer längeren EMails enden, für dich ich irgendwann ein oder zwei Stunden zum Beantworten brauche und die Zeit habe ich nur selten – der Austausch wird also immer sporadischer. Ein Forum ist für so einen Austausch vielleicht besser geeignet, weil man tausend Themen nicht in einer Mail durchquatscht und der Austausch noch interessanter werden könnte, da man auch untereinander mehr diskutieren könnte und das nicht immer zwischen Zweien abläuft. Allerdings auch mit ganz klaren und festen „Benimm-Regeln“. Ich hab das in einem BDSM Forum miterlebt wie es nicht sein sollte und bin dann nach 3 Wochen da wieder raus – sehr schade weil es war eigentlich ein schönes Forum – aber Zicken-Krieg im Forum geht gar nicht.
LG
Kari
LikeGefällt 1 Person
Eine wunderschöne Liebesgeschichte! Ich war sehr gerührt – wünsche euch noch viele weitere gute Jahre! 🙂
LikeLike
Dankeschön!!! 🙂
LikeLike
verheiratet … hmm … da geht jetzt wohl nix mehr mit Kari knutschen und so …
LikeGefällt 1 Person
Da geht nur noch ein virtueller Knutscher („und so“… na ja.. das ehr weniger).
LikeGefällt 1 Person
besser als nix …
LikeGefällt 1 Person
Und natürlich spannende Unterhaltungen… die gehen immer. 🙂
LikeLike
Sehr schöne Geschichte. Wünsche euch viel Glück und alles Gute
Leopard65
LikeGefällt 1 Person
Vielen Dank!
LikeLike