Fragt mich was immer ihr über mich wissen wollt – egal ob es um meine Neigungen oder irgend was anderes geht. Schreibt einfach einen Kommentar, ich beantworte jede Frage – nur die Lottozahlen von nächster Woche kenn ich nicht.
Ich Fasse die Antworten bzw. Fragen hier auf der Seite mal zusammen, damit sie einfacher lesbar werden:
Antworten auf Fragen zu meiner Person
Alter: Könnt ihr ausrechnen, bin im Januar 1987 geboren.
Konfektionsgröße: 36
Schuhgröße: 38
Körbchen: 75b
Lieblingsfarbe: grün
Anonym fragt: Wollt ihr Kinder?
Aurelius X fragt: Wie habt ihr das hin bekommen? Ich meine das Dom und Sub Verhältnis als Paar. Bei mir und meiner Frau klappt das nicht so richtig.
Das ist schwierig zu sagen. Zum einen denke ich dass absolutes Vertrauen bei uns eine sehr wichtige Rolle spielt. Aber natürlich auch die Neigungen. Wir „ergänzen“ uns da nahezu perfekt. Und ich lasse mich voll auf das Spiel ein. Da wir auch füreinander leben, stelle ich meine Bedürfnisse erst mal hinten an. Melli tut allerdings genau das gleiche. So entsteht eine Situation, in der jede der Anderen das gibt, was sie „braucht“ – gepaart mit den oben genannten nahezu identischen aber entgegengesetzten Neigungen, ergibt sich einfach ein sehr tolles und erotisches Spiel.
Anonym fragt: Trägst du auch Korsetts?
Wenn meine Herrin mir eines rauslegt, dann ja.
Matthias Faltenbacher fragt: hast du auch eine Seite bei der Sklavenzentrale.de und wen ja wie lautet die????
Ich hab zwar einen Account bei der Sklavenzentrale, aber bin da nicht aktiv. Ich bin unter der Nummer 285536 registriert.
Matthias Faltenbacher fragt: Hast du auch Bilder online von dir wen ja wo würde mich freuen über Bilder von dir ich wurde es auch schön finden wen du ab und zu welche mit einbaust in dein Tagebuch bin jetzt ein Fan deiner Seite ist echt schön und alles sehr schön geschrieben.
nein, Bilder habe ich keine Online, genauso wie ich keine in mein Tagebuch einbauen werde. Das ist mir insgesamt zu gefährlich, da ich meine Neigungen nicht so öffentlich auslebe, dass mein direktes Umfeld bescheid wüsste. Würde mein Leben mit hoher Wahrscheinlichkeit beeinträchtigen.
magic2304 fragt wie ich gemerkt habe, dass ich nicht nur ne leichte devote Ader habe und wie ich mit dieser Erkenntnis umgegangen bin.
Ich habe dies nicht „plötzlich“ gemerkt. Das ist einfach mit der Zeit durchs viele Ausprobieren „gewachsen“. Das war ein schleichender Prozess, der ehr unbemerkt abgelaufen ist. Das könnte aber auch daran liegen, dass ich einfach mittlerweile mehr nach dem Motto lebe. „Genießen und nicht soooo viel Gedanken darüber machen“. Ich weiß, dass devot sein, willensstark sein und eigene Ziele haben sich nicht widersprechen, wie ich es früher – als ich noch von mir behauptet habe „Ich devot? NIEMALS!“ – gedacht habe.
Allerdings stellt sich auch die Frage nach: wie devot bin ich eigentlich? Ich mache vieles auch einfach aus Liebe wie es zumindest einige auch in ganz normalen Beziehungen tun – ist das dann auch devot sein? Ich mache auch vieles nicht „freiwillig“ – der Zwang ist ja bei mir auch ein wichtiger Erregungs-Faktor – das ist ja dann eigentlich auch nicht devot sein. Wie viel bleibt, wenn man das abzieht noch übrig? Ich habe mich damit auch schon gedanklich beschäftigt, aber ich finde keine Lösung, kein Ergebnis. Ist aber ja eigentlich auch egal, so lange es sich gut (und heiß) anfühlt.
magic2304 fragt ebenfalls, ob ich in meinen Dom/Sub Beziehungen schon mal schlechte Erfahrungen gemacht habe.
Die Antwort hierauf ist recht einfach: Nein. Ich hatte bisher immer das Glück, mir den Richtigen rausgesucht zu haben. Aber dazu muss man natürlich auch sagen, dass es real ja nicht so viel Chancen gab, mal daneben zu liegen – waren ja vor Melli nur zwei weitere Beziehungen.
Wieser Walter
Montag, 31 Dezember, 2012
wann war eigentlich, dein letzter Orgasmus ?
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Kari S
Dienstag, 01 Januar, 2013
Heute Nacht, als erstes Geschenk meiner Herrin im neuen Jahr.
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Anonym
Donnerstag, 14 März, 2013
Wann schreibst du denn dein Tagebuch weiter ???
Die Strafe mit dem Zahenspitzenstehen, finde ich übrigens sehr gut geeignet für schreibfaule Subs.
Gruss Georg (dom)
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Kari S
Donnerstag, 14 März, 2013
Hi Georg,
das hat diesmal nichts mit schreibfaul sondern mit Krankheit zu tun. Ich war jetzt fast 2 Wochen außer Gefecht und davor zwei Wochen Arbeitstechnisch so eingespannt, dass ich einfach keine Zeit gefunden habe. Durch die wenige Zeit, bzw. meine Grippe ist auch außer dem Normalen nicht wirklich viel passiert – allerdings hat sich glaube ich auch einiges aufgestaut (hoffe Melli hat sich nicht alles gemerkt) und ich denke sobald ich wieder voll genesen bin…..
LG
Kari
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Anonym
Dienstag, 21 Mai, 2013
Hallo Kari,
wenn ich darf, würde ich gerne einmal eine Frage bzgl. deiner nächtlichen Fesslungen stellen.
Sowie ich es verstanden haben verwendet Ihr ja richtige Schlösser um dich ans Bett zu fixieren und um die Bewegungsfreiheit deiner Arme und Beine einzuschränken. Habt Ihr da keine Angst, dass etwas passieren könnte? Was wäre, wenn du dich in einem kurzen Moment befreien müsstest (z.B. eine Feuer) oder aber Lady Melanie etwas zustößt und Sie Dich somit nicht befreien kann? Natürlich ist es unschön, wenn du dich jederzeit selbst entfesseln könntest, da es den Kitzel mindert, aber gibt es evtl. nicht sowas wie versiegelte Schlösser, die du zwar selber öffnen kannst, dieses Öffnen aber von deiner Herrin bemerkt werden würde? Könnte man ein Schloss nehmen, dass sich mit einem einfach Mechanismus öffnen lässt und Lady Melanie versiegelt es dann mit einem bestimmten Klebestreifen (den nur Sie hat) und der reißt wenn man das Schloss öffnet? Ich frage, weil ich mir darüber auch schon oft Gedanken gemacht habe und bei mir immer etwas Angst vorhanden wäre.
(Ich hoffe Ihr versteht die Frage nicht als Kritik. Ich bin nur neugierig …)
lg Alexander
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Kari S
Dienstag, 21 Mai, 2013
Hi Alexander,
ich hatte schon viel geschrieben, dann aber bei Absenden festgestellt, dass das eigentlich mehr für einen Blogeintag taugt als als Antwort auf deine Frage. Entprechend schreibe ich den gerade mal und Beziehe mich auf deine Frage.
LG
Kari
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Hab ihn 😉
Huhu Kari
Ich wusste ich habe obrigen Komentar von dir gelesen habe aber vergessen wo.
Ich erlaube mir mal zwei Anmerkungen, ich finde die FAQ ziemlich unübersichtlich da das Blog aber ausdrücklich dein Baby ist sagt deine Herrin werde ich mich nicht einmischen.
Aber wichtiger wäre mir mich interessiert der in diesem Komentar angesprochene Blogpost suchen nach „Ketten“ „Schlafen“ oder „Fesseln führten allerdings nicht zum gewünschten Ergebnis.
Ich denke für „neue“ Leser ist diese Frage sehr spannend weil das Fixiert schlafen doch ein wiederkehrendes Thema ist.
bis bald
Rabenhexe
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Ich weiß, ist mir auch schon aufgefallen… ich hab nur noch keine Ahnung, wie ich das so hinbekomme, das es übersichtlich wird. Für Ideen bin ich immer offen! 🙂
„Sicherheit“ wäre der Begriff gewesen. Ich hab das mal für dich gesucht und hier ist der Artikel.
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Ich kam wegen der Geschichten, ich bleibe wegen des Service 😉
Erstmal Danke für das Raus suchen
Was die FAQ angeht.
jenach dem wie viel Aufwand du damit haben möchtest könntest du:
a.) Die Fragen einfach in einen Post gießen
nummeriert in der Reihenfolge des Eintreffens,
Je nachdem ob dir wichtig ist ob von wem die Frage kommt im System „XY fragt: Frage“ „Antwort“ oder im System „Frage XY“ „Antwort“
das hat den Vorteil es ist Pflegeleicht,
Ein Beispiel ist für dieses System ist diese Seite wie ich finde
http://jule-stinkesocke.blogspot.de/p/ihr-fragt-wir-antworten.html
(sehr guter Blog btw.) dieser Post zeigt allerdings auch das Problem bei rund 100 Fragen wirds schwierig zu überblicken was drin steht und noch schwieriger zu schauen ob eine bestimmte Frage schon beantwortet ist bzw. wie die Antwort lautet.
b.) Etwas servicefreundlicher aber auch etwas aufwendiger wäre es ALLE Fragen samt Nummer an den Kopf des Posts zu stellen und Frage und Antwort dann darunter zu schreiben, so kann sich die Leserin erst die Fragen anschauen und dann Strg F bemühen um zur Antwort zu springen. (vielleicht wäre es eine Idee die Nummerierung mit einem y oder x zu beginnen dann findet ein x10 eben nicht jedes Auftretten der 10 😉
c.) Alternativ wäre es die Fragen nach Überbegriffen zu ordnen. oben dann zu schreiben es gibt diese Kategorien (z.B. Persönliches zu mir, „Wir als Paar“ „Berufliches“ „Sicherheit“ „Vorlieben“) und dann passende Fragen in jeder Kategorie gruppiert zu beantworten. das erleichtert es zwar alle Fragen zu finden die sich um z.B. dein Äußeres drehen, Hat aber einige Schwierigkeiten z.B. das Problem das die Kategorien erst mal erfunden werden müssen, und die Leserin deine Ansicht was in welcher Kategorie steht teilen müsste besonders wenn die Kategorien eng genug gewählt sind gibt es Überschneidungen, zum Beispiel könnte man die Frage nach dem „Hast du Kontozugriff?“ sowohl unter „Wie leben wir als Paar“ als auch unter „Berufliches“ schreiben. (spontanes Beispiel nicht perfekt ausgewählt.)
Nachteil: Dieses Verhalten ist sehr aufwändig sowohl beim Einführen als auch im Betrieb und fehleranfällig weil die Fragen an verschiedenen Stellen eingefügt werden müssen, was in meinen Augen das Korrekturlesen erschwert und das Risiko erhöht Fragen oder Antworten an der einen oder anderen Stelle nicht zu vermerken, was vorallem dann zum Problem wird
Wäre das hier mein Blog würde ich wohl Variante B wählen.
Ich biete einfach mal meine Hilfe an auch wenn ich davon ausgehe das du wenn du schon eine Korrekturleserin hm einsetzt meiner Hilfe nicht bedarfst.
Bis bald
Rabenhexe
p.s. Vielleicht wäre die Landkarte deiner Neigung noch eine nette Ergänzung für deine „Neigungsseite?“ (die übrigens auch verweise zu Posts enthält die es angeblich geben soll*) ich bin ja schon weg eh ich einen Status als bedrohte Spezies bekomme weil wieder Vasen fliegen
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Hmmmm… also mir gefällt Variante B auch mit am Besten, das blöde daran ist, das die Fragen nicht immer nur eine kurze Frage sind, sondern auch mal ganze Absätze. Das wird glaube ich dadurch auch schnell unübersichtlich. Theoretisch wäre glaube ich am Besten die Alternative c) – allerdings ruhig viele Oberbegriffe und dann alle Fragen, die zu einem Oberbegriff gehören auf eine extra Unterseite. Aber wenn die länger werden, kommt das gleiche Problem hoch wie es jetzt existiert – und dann die Begriffe noch mehr zu Splitten und die Seiten wieder aufzuteilen… das macht sehr viel Arbeit. Zeit, die ich eigentlich lieber in neue Blogbeiträge stecken will.
Die Landkarte kann ich wirklich noch verlinken – allerdings ist die ja nicht unbedingt mehr auf dem neusten Stand… die müsste ich dann mal aktualisieren… 🙂
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Anonym
Donnerstag, 18 Juli, 2013
warst du schon mal schein schwanger? ich schon, hab mir einen Wasserball in die scheide geschoben und dann aufgeblasen bis er voll war
und verkaufst du ballet boots?
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Kari S
Donnerstag, 25 Juli, 2013
Weder das eine noch das andere! 😉
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Artd
Montag, 09 September, 2013
Keine Frage, nur eine Bemerkung:
Ich habe schon Vieles im Netz gelesen, auch auf der Strafbuch.de-Seite. Ich habe aber noch kein besseres Tagebuch einer Sub als deinen je gesehen. Ich wünsche meine Sub hätte deine Fähigkeiten, könnte sich so gut ausdrücken und so gute Berichte schreiben.
LG
Leo Artd
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Kari S
Montag, 09 September, 2013
Lieber Leo,
Ganz vielen Dank erst mal.
Aber ich hab das auch gelernt – hatte für eine Erlebnisbericht mal einen sehr guten Lektor, der mich echt gestriezt hat. Seitenweise habe ich das Geschriebene zig mal überarbeiten dürfen – für die erste Seite habe ich 3!!!! Tage gebraucht. Ein bisschen was von dem was ich da gelernt habe benutze ich auch hier im Tagebuch. Allerdings bei weitem nicht alles, sonst würde ich nicht ein oder zwei Stunden an einem Beitrag schreiben sondern zwei Tage und er wäre bei gleichem Inhalt 5 mal so lang (und dafür hab ich einfach nicht die Zeit – aber ich werde demnächst auf speziellen Wunsch einmal von einer kleineren Aktion so berichten). Aber auch bei meinen jetzigen Beiträgen ist es so, dass ich einen Beitrag zum Teil 10 mal Korrektur lese. Nicht unbedingt auf Rechtschreibung aber auf Satzbau, Inhalt, Formulierung und Verständnis. Gebe es einfach deiner Sub als Aufgabe. Gib ihr eine Vorlage wie du es haben möchtest (ob das nun mein Tagebuch ist oder irgendein anderes oder eine Geschichte) und lass sie so lange formulieren bis es einigermaßen so ist wie du es haben möchtest. Nach einigen Einträgen wird es für sie immer leichter.
LG
Kari
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Artd
Dienstag, 10 September, 2013
Hallo Kari,
Meine frühere Sub konnte sehr gute Berichte schreiben, aber auch dort musste ich konstruktiv eingreifen. Meine neue hat es einfach nicht drauf. Ich bevorzuge anstatt die Vorlagen zu benutzen, lieber die Korrekturhinweise und Anweisungen zur Vervollständigung zu geben. Ich will den eigenen Schreibstil nicht ganz zerstören, sonnst kommt dort zu wenig Persönliches durch. Eine Vorlage habe ich einmal benutzt, merkte jedoch schnell, dass die Sub diese zu sehr kopierte und sich zu wenig mit der eigenen Gefühlen beschäftigte. Kann ich deinen größeren Erlebnisbericht Probe lesen? Meine Email ist Leo.Artd@mail.ru
LG
Leo.
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Kari S
Dienstag, 10 September, 2013
Hi Leo,
dann bringt das ganze natürlich nichts. Anregungen können schon sein, aber das sollte dann natürlich nicht im Kopieren enden.
Ich werde demnächst den alten Erlebnisbericht hier auch mal online stellen. Im Moment hadere ich noch ein bisschen damit, da ich heute das ganze zum Teil auch wieder anders Formulieren würde und noch nicht weiß, ob ich ihn so rausrücke oder erst noch mal Überarbeiten sollte.
LG
Kari
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Der Strenge
Mittwoch, 11 September, 2013
Hallo Kari,
ich kann mich erinnern, dass ich mal zur Strafe angeregt habe, dich auf Zehenspitzen stehen zu lasse.
Durftest du das zwischenzeitlich?
Erzähl doch mal
Gruss Der Strenge
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Kari S
Sonntag, 13 Oktober, 2013
Huch, die Frage hab ich ganz übersehen!
Also ganz klare Antwort: Nein.
Es ging ja um die Strafe beim falschen Anreden und die musste schon seit einiger Zeit nicht mehr angewendet werden.
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Moin Kari,
mich würden zwei Dinge interessieren. Zum einen würde ich gerne erfahren, wann Du für Dich erkannt hast, dass Du nicht nur eine „leichte“ devote Ader besitzt und wie Du mit dieser Erkenntnis umgegangen bist. Und des Weiteren würde ich gerne fragen ob es mit Deinen Dom/Sub Beziehungen immer gut war oder ob Du da schon die ein oder andere schlechte Erfahrung gemacht hast.
Wenn die Fragen schon anderorts beantwortet wurden bitte ich um einen kleinen Hinweis.
Schönen Abend wünscht
magic2304
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Hi Magic,
die Antworten packe ich oben in die Seite mit rein – aber erst morgen, heute komme ich vermutlich nicht mehr dazu.
LG
Kari
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Hallo, liebe Kari 🙂
Eine Frage stellt sich mir beim FAQ-Lesen und zwar: Ihr wollt ja Kinder haben. Aber wie würdet ihr das mit Kindern&eurem Spiel machen? Würdet ihr quasi so weitermachen wie gehabt, nur dass da noch Kinder sind, würdet ihr euer Spiel nur aufs Schlafzimmer beschränken oder am Ende ganz aufhören?
Vielleicht hast du da ja auch schonmal was zu gesagt und ich habe es nur nicht gesehen ^^
Liebe Grüsse, Fee.
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Hi Fee,
soll ich Dir was gestehen – wir haben keine Ahnung. Aber ich habe mich natürlich – sonst wäre ich nicht ich – schon mit ganz vielen BDSM-Lern mit Kind(ern) unterhalten und genau das diese lieben Menschen gefragt. Klar ist, dass das vielleicht mit dem ersten Kind noch ein paar Monate so weiterlaufen könnte, aber das wird irgendwann vorbei sein. Nur im Schlafzimmer geht wohl auch spätestens dann nicht mehr, wenn die Kinder aus ihrem Bettchen (wenn sie dann mal in ihre Zimmer „ausquartiert“ sind) zu uns wandern können. Dann wird es wohl nur noch gehen, wenn die Kinder nicht im Haus sind (was so die Essenz aus meinen ganzen Gesprächen ist) – was vielleicht öfters mal vorkommt, da die zukünftigen Großeltern ja direkt nebenan wohnen – und dann eben bei uns im Spielkeller. Nur wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass Kinder ab einem gewissen Alter sehr interessiert an abgeschlossenen Räumen sind… mal schauen was wir dann machen… ne Geheimtür vielleicht und erzählen, dass das Haus nur teilweise unterkellert ist?? Keine Ahnung ob sie uns das glauben würden…
Also im Moment gehe ich davon aus, dass das 24/7 ein Ende haben wird. Wir werden dann wohl noch Sessions machen und ansonsten… vielleicht ein bisschen versteckt… ich denke planen lässt sich sowas zu meinem Leidwesen nicht – wir werden es auf uns zukommen lassen. Ganz aufhören werden wir aber wohl nicht müssen – ich hab nicht eine Antwort von BDSM-Eltern bekommen, die gesagt hätten, dass sie völlig aufgehört haben.
LG
Kari
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Hallo Kari,
ich finde euer 24/7-Konzept faszinierend, aber ich habe noch Schwierigkeiten, zu verstehen, wie das im Alltag funktioniert.Dazu habe ich 2 Fragen:
Ich beziehe mit auf die Geschichte mit dem Vibro-Ei, in der Lady Melli dir eine Fahrkarte kauft und ich dann ohne Geld zu einen Geschäftsmeeting losschickt. War das eine einmalige Sache, dass du zu Geschäftsterminen ohne einen Cent in der Tasche gehen musst, oder bekommst du so eine Art Taschengeld, damit du ggf. für Kleinigkeiten, die unvorhergesehen im Laufe des Tages eine Bezahlung erfordern, etwas dabei hast? Soweit ich das verstanden habe, darfst du ja keine Kreditkarte haben und hast auch keinen Zugriff auf euer Bankkonto.
Wie ist das mit Freizeitsport, wenn du nach der Arbeit nach Hause kommst und Lady Melli nicht da ist.
Darfst du dann spontan entscheiden, ich fahre jetzt noch eine Runde mit dem Fahrrad oder ich laufe ein Stück durch den Stadtpark (,oder was auch immer), oder brauchst du dafür immer erst eine Erlaubnis von Lady Melli?
Liebe Grüße
Maximilian
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Hi Maximilian,
der Alltag ist bei uns viel unspektakulärer als man vielleicht so im ersten Moment den Eindruck hat – gut, er ist immer noch sehr anders als der Alltag anderer Menschen, aber für uns eben auch nur Alltag. Ich schreibe hier ja mehr oder weniger nur von den Highlights. Z.B. die Vibro-Ei „mach es leer“ Aktion – das war bisher einmalig. Manchmal wiederholen sich in größeren Abständen solche Aktionen, aber meist denkt sich Melli ehr was Neues oder Abgewandeltes aus. Aber solche Sachen sind keine Normalität bei uns und passieren nicht jeden Tag. Ansonsten würde man glaube ich auch abstumpfen und über kurz oder lang den Spaß daran verlieren.
Ich habe im Übrigen Zugriff auf meine Konten und trage auch im Normalfall einige Karten mit mir herum (wir haben mal mit dem Haushaltsgeld experimentiert, aber das hat sich als nicht praktikabel bei uns erwiesen).
Was den Job an geht: Job ist Job und da geht keine Einmischung (bis auf die von mir immer genannte „Ansporn-Einmischung“). Ich muss ja täglich Rechnungen zahlen, Geldeingänge und Abbuchungen kontrollieren – und wenn ich spontan entscheide, dass ich nach einem Meeting die Mitarbeiter eines Subdienstleisters zum Essen einlade, dann muss ich schließlich auch spontan bezahlen können.
Das einzige und eigentlich auch einzige gemeinschaftliche Konto (da hier von uns beiden ein mal im Jahr Geld drauf geht), auf das ich keinen Zugriff habe, ist unser „Spielzeuginvestitionskonto“. Das wird ein mal im Jahr mit dem Jahresbudget für „Spielsachen“ gefüllt und Melli kauft davon z.B. neue Eisen, nen Pranger, ne neue Peitsche, einen Käfig, Dildos, Plugs, Knebel, oder was auch immer sie für spannend hält.
*ggg* Freizeitsport…. was Sport an geht bin ich ne faule Socke (bis auf Schwimmen und Segeln – aber da komme ich nicht wirklich häufig dazu). Aber ich hab vor ein paar Wochen angefangen jeden Tag einen längeren Spaziergang zu machen, weil mir mein Arzt gesagt hat, ich sollte was für das Herz-Kreislauf-System tun – ich hab ja mehr oder weniger einen Schreibtischjob. Ansonsten bin ich „mal“, aus schlechtem Gewissen zu BBP oder ähnlichen Kursen gegangen, wenn Melli mich mitgeschleift hat. Bisher hat sich also diese explizite Frage nie gestellt. Aber grundsätzlich gibt es da natürlich trotzdem Regeln, unter die auch diese Aktivitäten fallen. Ich frage Melli immer – wenn sie da ist – ob ich wegen irgendwas das Haus verlassen darf. Bei Job-Angelegenheiten ist das allerdings eine rein rhetorische Frage. Bei vielen anderen ebenfalls (Familie, Freunde, Spazierengehen (Gesundheitsaspekt oder Kopf frei bekommen), etc.). Da kann es mehr oder weniger nur zu „Auflagen“ kommen (Dildohöschen, Plug, unter der Woche um Mitternacht zurück sein, etc.) oder Melli hatte schon was andersweitig geplant – was aber auch nicht automatisch dazu führt, dass ich nicht gehen „darf“ – da gibt es dann meist einen kurzen Augenkontakt um herauszufinden, wie wichtig mir meine „Unternehmung“ ist (Familie hat einfach eventuell Vorrang vor „hol uns was vom Döner“), bzw. Melli entscheidet (der Spaziergang ist eben auch wichtiger als eine kurze Session im Keller, die auch danach meist noch geht). Sollte Melli nicht da sein und auch nichts gesagt haben wie „sei 18 Uhr daheim“, dann brauche ich auch nicht zu fragen. Dann trage ich einfach nur die Zeit meines Aufbruchs und der geplanten Rückkehr (und wo ich bin) in mein Abwesenheitsbuch ein (Kontrollspielchen) und gut ists.
Ich hoffe, das beantwortet Deine Fragen, wenn nein, kannst Du gerne weiter bohren! 🙂
LG
Kari
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Hi Kari,
vielen Dank, das beantwortet die 2 Fragen. Aber ich habe noch ein paar andere. Z.B. die hier: Wie habt ihr das gelöst, dass man tagsüber nicht durch die Fenster in euer Haus hineinsehen kann, wenn du da quasi nackt durch die Gegend rennst? Oder sind bei euch auch tagsüber die Rollos geschlossen?
Liebe Grüße
Der neugierige Maximilian
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Hi Maximilian,
ich habe in „zweiter Reihe“ auf dem Grundstück meiner Eltern gebaut. Hinter uns ist nur noch Feld, Das große Grundstück ist komplett von Außen uneinsichtig (Büsche/Bäume/Mauer) und unsere Häuser sind ebenfalls durch Bäume voneinander getrennt – und meine Eltern kommen nicht unangemeldet rüber – das war auch ein bisschen Voraussetzung, dass ich hier gebaut habe – man muss einfach auch Privatsphäre haben.
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Hi Kari,
das hast du recht clever gelöst. Da hast du echt Glück, dass deine Eltern cool genug sind, euch euer eigenes Ding machen lassen, oder aber du hast es geschafft, sie dazu zu erziehen, dass sie euch in Ruhe lassen.
Meine Eltern würden in der Situation bestimmt immer einen Grund finden, den Zaun auf der hinteren Seite des Grundstücks inspizieren zu müssen, ob da auch wirklich alles in Ordnung ist. Die natürliche Neugier der Eltern, ob es ihren Kindern auch gut geht und was sie gerade machen usw. ist bei manchen Eltern einfach stärker als die Einsicht, dass die Kinder auch ihr eigenes Leben haben. Vielleicht ist meine Schwester ja deshalb etwas weiter weg gezogen.
Liebe Grüße
Maximilian
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Na ja, clever weiß ich nicht – ich und auch alle anderen in meiner Familie empfinden das glaube ich als normal.Meine Eltern sind recht liberal eingestellt und mischen sich nicht in meine Angelegenheiten ein – noch nie. Weder haben sie mich zum Abitur „geprügelt“ noch haben sie gesagt, dass ich studieren soll.Sie haben uns immer sehr viele Freiheiten gegeben – aber wir mussten auch die Konsequenzen selber „ausbaden“.
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Hi Kari,
mir spukt noch eine Frage im Kopf herum, die ich noch schnell loswerden will, bevor das Bett ruft:
Benutzt ihr zwei eigentlich ein safeword oder anders gefragt, gab es schon einmal die Situation, dass Lady Melli sich ein neues aus ihrer Sicht geiles Spiel ausgedacht hatte zu dem du nur dachtest: „Oh Gott, das geht auf keinen Fall, das stehe ich nicht durch!“ Also etwas richtig Krasses. Und falls ihr kein safeword benutzt, wie geht ihr damit um? Musst du es dann trotzdem bis zum Ende durchstehen oder reicht ein Blick von dir in Richtung Lady Melli und sie weiß sofort, was du darüber denkst und bricht das Spiel von sich aus ab.
Liebe Grüße
der immer noch neugierige Maximilian
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Ich habe, seit ich mit dem allen angefangen habe, ein Safeword und eines zum Warnen (also Ampel). Das zum Warnen musste ich früher ab und an mal verwenden – allerdings nicht bei Melli sondern bei meinen vorherigen Doms – aber je länger die Beziehungen dauerten, desto seltener wurde das. Bei Melli habe ich das nie gebraucht – ich denke das liegt daran, dass wir uns schon so lange kennen – sie kennt meine Neigungen genau, war sie ja die Person, mit der ich mich immer über alle unterhalten habe, genauso wie meine Reaktionen. Ich brauche bei ihr kein Wort, sie schaut mir in die Augen und weiß, wie es mir geht und steuert darüber die Intensität oder wir stimmen mit Blicken ab, ob es an der Stelle weitergehen kann.
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Hallo Kari,
ich hätte mal eine Frage zum Thema AUA.
Aus deinen Berichten wissen wir, dass Lady Mellanie sehr phantasievoll und kontexbezogen straft. Wenn sie beispielsweise den Rohrstock „führt“, hat sie dann eine sehr strenge Handschrift oder ist sie etwas moderat? Schließlich seit ihr ja verheiratet.
Ich wünsche noch ein schönes und schmerzfreies Wochenende.
Swinburner
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Hi Swinburner,
das kommt auf ganz auf die Strafe an – also mehr den Grund für die Strafe. Das kann auch schon richtig hart werden – also lieber die nächsten Stunden liegend auf dem Bauch verbringen. Das wir verheiratet sind, hat damit auch nicht viel zu tun. Ja, sie liebt mich und ja, sie kann mich richtig hart züchtigen. ich weiß, dass es da durchaus Probleme bei manchen Doms gibt, weswegen sie lieber nur in einer Spielbeziehung ihre Neigungen ausleben – kann ich auch durchaus verstehen – man tut der Person die man liebt nicht unbedingt gerne weh und empfindet dann auch noch Lust dabei. Ich denke es kommt einfach darauf an, wie stark man sich verinnerlichen kann, dass der Partner das ja auch so will und jederzeit ein Zeichen geben könnte, wenn es zu viel wird.
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Wie geht’s/ging’s weiter mit Kari, Melli und Anna? Was gab’s zum Geburtstag? Oder kommt der erst noch?
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Kommt alles noch – die Vergangenheit muss ich noch ins Reine schreiben und was die Zukunft bringt bleibt abzuwarten…
Was es zum Geburtstag gab – darüber kann ich auch noch was schreiben – aber erst mal muss ich ein bisschen aufholen und wieder ans aktuelle Geschehen rankommen.
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Hi Kari,
bei mir ist etwas aus meinem Unterbewusstsein an die Oberfläche aufgestiegen, das ich im Oktober-Eintrag gelesen hatte und da würde ich gerne mal nachhaken:
Als Anna bei euch abgegeben wurde, hattest du ein Unter-vier-Augen-Grundsatz-Gespräch mit Lady Melli wegen Anna. Du hast Mellis Kopf mit den Händen berührt und dafür eine Strafe kassiert. Außerdem gabs gleich noch eine Strafe wegen falscher Anrede und ihr wart nicht mal in einer Session.
Bedeutet das, dass du deine Frau niemals körperlich berühren darfst (außer sie befiehlt es dir ausdrücklich) und sie zu jeder Zeit (außer vielleicht in der Öffentlichkeit) mit Herrin anreden musst?
Liebe Grüße
der schon wieder neugierige Maximilian
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Hi Maximilian, du bist ein wirklich sehr aufmerksamer Leser muss ich sagen – und machst dir auch noch richtig Gedanken darüber. Ich bin begeistert! 🙂
Also, wir leben ja eine 24/7 DS Beziehung – „nicht mal in einer Session“ gibt es also bei uns nicht. Die Session läuft bei uns immer! Mal weniger intensiv mal mehr. Wenn sie weniger intensiv läuft, dann ist dort mehr „erlaubt“ (bzw. hat keine Konsequenzen) als in den intensiveren Phasen. Wenn wir uns also das Gespräch anschauen – auch wenn es auf Augenhöhe gelaufen ist (was vielleicht auf Aussenstehende nicht so den Eindruck gemacht hätte) – war es trotzdem ganz eindeutig in einem intensiveren Abschnitt. Wobei Melli aber auch noch gegrinst hat. Wenn sie die Strafe völlig ernst gemeint hätte (zumindest die fürs Berühren), dann hätte sie weder gegrinst noch den Kuss erwidert. Die doch schon heftigere Strafe für die falsche Anrede war garantiert auch ein bisschen für „Anna“. Ich glaube, wäre sie nicht da gewesen, dann hätte das in dem Fall auch weniger Konsequenzen nach sich gezogen (verrät sie mir aber nicht – hab sie gerade mal gefragt).
Sprich – natürlich berühre ich meine Frau auch einfach so, ohne, dass sie es mir „erlaubt“. Wenn ich z.B. an ihr im Arbeitszimmer vorbei laufe, oder ich ihre Hand beim Spazierengehen nehme, oder sie in den Arm nehme, wenn wir im Garten stehen und in die Natur schauen und ihr dabei einen Kuss gebe. Nähe muss in einer Beziehung von beiden Seiten her kommen. Aber ab dem Moment, wo meine Eisen mit Ketten versehen werden, mache ich das allerdings nicht mehr. Dann ist klar, dass wir tiefer eintauchen – auch wenn wir danach zum Beispiel nur auf dem Sofa sitzen würden.
Was die Anrede an geht – so ist es tatsächlich immer so, wie du es auch vermutet hast. Nur in der Öffentlichkeit darf ich sie mit „du“ Anreden.
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Vielen Dank für dein Lob. 😀
Ich habe schon einiges anderes gelesen und dabei ist mir aufgefallen, dass dass es dabei anscheinend 3 Kategorien von Lesestoff gibt.
Die Erste ist zu steril und unpersönlich geschrieben. Für den Leser wirkt es wie ein Blick aus weiter Entfernung auf die Szenerie. Entweder kann es der Author nicht besser erzählen oder es ist nur eine von anderen nacherzählte 3rd-Party-Story und wirkt deshalb so unpersönlich. Es fesselt den Leser nicht.
Die zweite ist besser erzählt, aber so künstlich überhöht und übertrieben dargestellt, dass es nicht glaubhaft als mögliche Realität durchgeht. Es fesselt den Leser zwar, aber es wird im Kopf nicht real, sondern bleibt Fiction, evtl. sogar eine gute, aber trotzdem Fiction.
Die Dritte ist so geschrieben, dass es im Kopf des Lesers so real wird, als wäre er ‚Mittendrin, statt nur dabei“, um einen bekannten Slogan zu bemühen. Er kann sich in die Lage der handelnden Personen hineinversetzen und wird von den Geschehnissen mitgerissen. Deine Tagebucheinträge, liebe Kari, gehören eindeutig zur dritten Kategorie. Sie sind so wunderbar lebendig verfasst, sodass der Leser davon gefesselt wird und einfach nicht aufhören kann, weiterzulesen.
Es freut mich, zu hören, dass es dir trotz der 24/7-DS Beziehung möglich ist, deiner Frau mit einer zärtlichen Berührung deine Liebe und Verbundenheit zu zeigen. Denn ich denke auch, dass das einfach dazu gehört.
Bei der „Falsche Anrede“-Situation war es es dir da wohl bewusst, aber egal, dass es eine Strafe nach sich ziehen kann, oder warst du von der Situation so überrascht, dass es eher versehentlich passiert ist?
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*g* Ganz vielen Dank für das tolle Lob lieber Maximilian!
Es war eine Situation, die eigentlich sehr innig war. Es war einfach ein Bedürfnis, ihr zu dem Zeitpunkt sehr nahe zu sein. Egal was für Konsequenzen das hat.
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Nichts zu danken, es kommt von Herzen. 😀
Einer meiner guten Vorsätze fürs Jahr 2016 ist, dass ich Dinge, die mir sehr gut gefallen, nicht einfach nur annehme, sondern demjenigen oder auch derjenigen, die diese Dinge geschaffen haben, sage, wie toll sie mir gefallen.
Und ich hatte schon das Gefühl, dass du es in der Situation genau so tun wolltest, das passt einfach zu dir. Sehr schön! Es freut mich, dass ich mich nicht getäuscht habe.
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Das finde ich eine gute Einstellung, denn natürlich spornen gute Kommentare mehr an als keine – auf wenn der Leser es gut findet – das kann die Schreiberin ja nicht ahnen.
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Hi Kari,
ich habe wieder eine Frage, dieses Mal im Zusammenhang mit den von dir erwähnten intensiveren Phasen eurer DS-Beziehung. Gewährt dir Melli dabei regelmäßig einen Orgasmus, wenn sie ihren Spaß hatte, oder kommt es des öfteren vor, dass du erst richtig heiß gemacht und dann frustriert zurückgelassen wirst? Und falls das so ist, wie fühlst du dich dann? Kannst du das als Teil des Spiels akzeptieren, oder rebelliert da innerlich dein Gerechtigkeitssinn?
Liebe Grüße
Maximilian
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Nein, ich bekomme nicht regelmäßig einen Orgasmus – nicht mal in den weniger intensiven Phasen – ob intensiv oder nicht spielt bei dem Part keine Rolle. Melli hat oft genug ihren Spaß, ohne dass ich ihn habe – also ich werd dadurch heiß, dass ich ihr es „besorgen darf“ und dann wars das. Damit reizt sie mich natürlich schon ziemlich – aber das ich nicht darf macht mich dann noch heißer. Von daher trifft diese Handhabung der Situation durch Melli eigentlich genau ins Schwarze meiner Trigger (auch wenn das sehr gemein ist – aber Tatzen geben ist z.B. nicht weniger gemein und von der Situation her ebenfalls ein Kick für mich (nicht vom Schmerz sondern vom Akt des Strafens)).
Dafür habe ich dann echt meistens richtig heftig geile Orgasmen, sobald ich darf und sich die ganze aufgebaute Spannung entladen kann. 🙂
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Hi Kari,
ich habe heute fast die ganze Zeit während der Arbeit für das nachgedacht, was du geschrieben hast (sorry, Firma) und hätte mal eine Aufgabe für die Psychologin in dir. Analysiere doch bitte mal, ob an folgender Theorie etwas Wahres dran sein könnte (Du musst nur ignorieren, dass es dabei um dich geht, damit du objektiv bleiben kannst.): 😉
Ist es möglich, dass Melli, obwohl es auf den ersten Blick so wirkt, in Wirklichkeit überhaupt nicht gemein zu dir ist, sondern sie gibt dir, weil sie dich liebt, genau das, was du eigentlich willst?
Denn eigentlich willst du nicht die seichten 0815-Orgasmen, du willst die hammermäßig geilen, heftigen Orgasmen. Die du aber nur bekommst, wenn dein Körper Zeit hat, die sexuelle Energie aufzubauen, die dafür nötig ist. Und weil Melli dich so gut kennt, weiß sie auch, wenn du sozusagen kurz vor der „Explosion“ stehst und du bereit dafür bist.
Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass Melli auch genau weiß, wenn du es dir heimlich besorgt hast, auch wenn sie dich nicht dabei erwischt hat. Denn die sexuelle Anspannung ist dann weg und damit wirds erst mal nix mehr mit hammermäßigen Orgasmen in nächster Zeit.
Richtig gemein wäre es ja nur, wenn dir Orgasmen komplett verweigert würden. Ich habe gelesen, es gibt Doms, die genau das ihren Sklaven antun.
Ich werde langsam ein richtiger Fan von Melli. Richte ihr doch bitte liebe Grüße von mir aus.
Vielleicht solltest du sogar so weit gehen, dass du Mellis Verbot, es dir selbst zu besorgen wirklich einhälst. Ich weiß das ist schwer, aber es lohnt sich definitiv. Für deinen Straf-Fetish gibt es bestimmt genug andere Möglichkeiten, die du nutzen kannst.
der von euch zweien begeisterte
Maximilian
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Das brauche ich nicht zu analysieren lieber Maximilian, denn das weiß ich.
Deine Vermutung ergibt sich eigentlich aus dem „Konzept“ das wir leben. Ich bin nicht darauf aus, meine Neigungen auszuleben, sondern ich möchte, dass Melli ihre ausleben kann. Dabei hilft, dass mein Charakter und mein „normales“ Verhalten da auch voll in diese Kerbe schlagen (vorlaut, frech, schneller sprechen als denken, etc.), ich mich also weder verstellen, noch das groß künstlich anleiern muss. Melli liebt es zu erziehen und zu strafen. Ich gebe ihr dafür ohne Absicht reichlich Gründe. Umgekehrt ist es so, dass Melli meine Neigungen befriedigen möchte.
Wir haben uns schon in der Zeit, bevor wir ein Paar waren, viel über das unterhalten, was für uns die perfekte BDSM Beziehung wäre. Wie das laufen müsste, etc. Als wir dann ein Paar wurden, haben wir genau das versucht umzusetzen. Und für uns funktioniert es super.
Man muss aber natürlich auch dazu sagen, dass es darum geht die Grundneigungen des Anderen zu bedienen. Also bei mir z.B. mein Bondage und Knebelfetisch. Wie sie den bedient, das entscheidet sie ohne dass ich da auch nur ein Wörtchen mitzureden habe. Das kann für mich auch ziemlich unangenehm werden, so dass ich mir wünsche, dass es vorbei ist (wenn du mal 3 Stunden fixiert im Kniepranger gesteckt hast, weißt du, was ich meine). Es hat also trotzdem nicht den Charakter einer Wunschsubie Beziehung, auch wenn meine Domme mit ihren Aktionen primär meine Trigger ansprechen möchte.
Speziell auf den KG bezogen – ja, damit bedient sie auch Trigger bei mir. Und damit, dass sie mir Orgasmen untersagt, ebenfalls. Und ja, sie weiß genau, wann ich „reif“ bin. Und ich befürchte auch, dass sie genau weiß, wann ich es mir selbst gemacht habe – sie straft es bestimmt nur nicht, weil sie mich nicht dabei erwischt hat *ggg*.
Grüße sind ausgerichtet und ich soll dich unbekannterweise von ihr zurückgrüßen. 🙂
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Vielen Dank für das Zurückgrüßen. 🙂
Die Aussage ‚Es hat also trotzdem nicht den Charakter einer Wunschsubie Beziehung‘ kann ich nicht so recht nachvollziehen.
Was willst du damit sagen?
Nach allem, was ich von dir gelesen habe, erfüllt Melli doch alle deine submissiven Wünsche und Phantasien, sogar die ganz geheimen, die du irgendwo mal geäußert hast. Auch die Monatsbriefideen stammten ursprünglich von dir. Zusätzlich bringt sie ihre eigenen Ideen mit ein, die aber auch wiederum auf deine Bedürfnisse abgestimmt sind. Selbst bei den Strafen, glaube ich, gelesen zu haben, dass es für dich nur dann richtige Strafen sind, wenn sie auch unangenehm oder schmerzhaft sind. Hier hat Melli wieder alles so gemacht, wie du es gern möchtest.
Die hammermäßigen Orgasmen hatten wir schon besprochen, auch optimal für dich. Sogar Situationen, die zum Zeitpunkt des Geschehens schockierend für dich waren, beschreibst du im Nachhinen als von Melli optimal gehandelt.
Aus meiner Sicht könntest du es doch mit keinem Dom bzw. Domme besser treffen als mit Melli.
Welche Subiewünsche werden denn aktuell noch nicht befriedigt?
Ich bin wie immer gespannt auf deine Anwort
Maximilian
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Alles korrekt – das Verständnisproblem ist glaube ich der Bergriff Wunschsubie. Wunschsubie bezeichnet eine Sub, die genau vor gibt, wie sie was haben möchte – also Topping from the Bottom (Sub macht Dom zum Erfüllungsgehilfen ihrer Fantasien und Vorlieben). Und das mache ich nicht (also sowas wie: ich möchte jetzt den Hintern versohlt bekommen und danach ein bisschen gefesselt werden). Ich „mag“ es (nein, nicht das versohlen an sich, sondern die Situation), wenn sie mir als Strafe den Hintern versohlt und ich liebe es gefesselt zu werden, aber wann und wie, wie stark oder wie lange und ob überhaupt, darauf habe ich keinen Einfluss.
Sie bespielt meine Neigungen – das ist für uns auch das was BDSM aus macht – ein Spiel, aus dem beide viel Erotik ziehen können, ein Spiel von dem beide „was haben“.
Was man auch immer noch sehen muss ist, dass ich ja auch Melli Erotik befeuern möchte, deswegen passieren auch Dinge, die jetzt nicht unbedingt so meins sind. Sprich es gibt auch „Strafen“ oder „Sessioninhalte“, die mich jetzt nicht wirklich kicken – sind ok (vor allem weil sie eben das Machtgefälle auch wieder stark nach vorne bringen), aber nichts wo ich jetzt voll drauf abfahre (z.B. Rimming oder eben die Strafen, die wirklich richtig richtig unangenehm sind (Tatzengeben zum Beispiel)).
Alles in Allem ist das ein ziemlich komplexes Zusammenspiel aus allen Emotionen und Gefühlen (auch gegensätzlichen), aus möchten und nicht wollen, aus freuen und „oh nein“ Denken. Entscheidend ist, dass unterm Strich alles irgendwie dazu dient, diese enorme erotische Spannung zwischen uns aufrecht zu erhalten.
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Hallo Kari
Wenn du dir etwas wünschen darfst wie deine Leser mit dir in Kontakt treten, was bevorzugst du? und welche Möglichkeit wenn überhaupt findest du angemessen wenn es nicht öffentlich sein soll? Ich schaute gerade und sah das du neben den Öffentlichen Komentaren ein Kontaktformular hast, bei Twitter und G+ bist, und bei Femlife wohl auch, aus dem FAQ habe ich gelesen das du zwar bei der SZ bist aber dort nicht aktiv.
ich bin wie immer gespannt auf deine Antwort
bis bald
Rabenhexe
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Hi Rabenhexe,
mir ist das letztendlich egal – aber die Kommunikationswege haben vor und Nachteile. Wenn es Fragen sind, die alle interessieren können oder Kommentare zu Artikeln, dann am liebsten hier im Blog. Allgemeiner „Bla“ am liebsten über Twitter, da kann man nämlich auch schnell mal zwischendurch antworten weil man ja gezwungen ist „kurze“ Nachrichten zu schreiben. Wenn es ehr was privates ist, dann Kontaktformular und danach gehts dann eh mit Mail weiter – was aber schon mal dauern kann, bis ich zum Antworten komme, da erfahrungsgemäß diese Kommunikation echt sehr lang wird (das sind ja dann wirklich auch ganze „Briefe“ – öfter mal mehrere „Seiten“ lang) und ich oft nicht mehr (oder wenn überhaupt) als eine Mail am Tag beantworten kann (so rein zeitlich). Ab und an, aber sehr sehr selten chatte ich auch mal über g+. Fetlife ist ehr ein Nebenschauplatz, Facebook im Moment auch. In g+ habe ich eben noch viele „alte“ Bekannte, da das eigentlich die erste Platform nach JC und Alt war, auf der ich länger geblieben bin (weil mir auch das Konzept gefallen hat).
LG
Kari
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Hallo Kari
*murmel* vielleicht sollte jemand Melli empfehlen dir zu gebieten deine Leserschaft nicht weiter als nötig zu verwirren.
Wenn ich deine Aussage richtig verstehe schließe ich daraus das ich dir gleich etwas per Twitter schreibe und wir dann weiter schauen.
Mich stört an Twitter halt das „private“ *hust* Komunikation nicht einseitig auszulösen ist, wenn das nicht nur an meiner Unerfahrenheit liegt finde ich das doof vielleicht sehe ich das anders falls ich irgendwann soviele „Follower“ habe wie du.
bis bald
Rabenhexe der blau sicher gar nicht steht.
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Twitter: Kurz, so Chatmäßig aber ehr öffentlich als privat. Privat ist da einseitig auslösbar, wenn beide sich gegenseitig Folgen.
xHamster: Mittellang und Chatmäßig – eigentlich nur privat
g+: irgendwie so mehr Forummäßig und ehr öffentlich
g+ chat: selten, aber wenn ich Zeit habe auch mal ne halbe Stunde
tumblr: ganz neue Chatfunktion – aber noch sehr „unreif“ und kaum benutzt
Kontakformular/Mail: ehr tiefere, intensivere Unterhaltungen wie bei Briefen (da kann aber wie gesagt ne Antwort von mir schon mal ne weile dauern – kann sogar auch mal Wochen dauern wenn ich wenig längere Zeitbrocken am Stück habe oder ein hohes Mailaufkommen ist, da ich Mails erst beantworte, wenn ich wirklich Zeit zum schreiben habe).
So übersichtlicher und weniger verwirrend? *gggg*
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Ja Wesentlich besser
nur bin ich jetzt nicht viel schlauer und frage deshalb den einen Teil der Frage doch öffentlich, und hier möchtest du deine Überraschung zum Geburtstag lieber als echte Überraschung oder als abgesprochene Überraschung von einer Fremden wie mir?
Ich schwöre jeden Eid es ist nichts Perverses daran.
bis bald
Rabenhexe
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Im Zweifelsfall einfach ne Mail übers Kontaktformular. 🙂
Überraschung? Geburtstag? Der war doch schon! 🙂
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Huhu Kari
Es gibt so tage da frage ich mich ob ich klingonisch rede, oder meine Sätze zu kompliziert sind.
Nachdem das WIE geklärt ist,
und ich weiß das ich nicht bis zum Tagwechsel Sonntag auf Montag warten muss (den in deinen FAQ steht ja nur „Januar“
Jetzt fehlt mir nur noch eine Antwort auf die oder frage 😉 möchtest du überrascht werden oder weniger überrascht werden und dafür mehr Mitsprachemöglichkeit von Anfang an?
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🙂 Ach so. Also es war der 5. Da mir immer so dermaßen Viele gratulieren, bin ich irgendwie schon davon ausgegangen, dass es eh alle wissen.
Und du willst mir was schenken. OK, hab ich auch verstanden. 🙂
Solange es was virtuelles ist, hab ich mit Geschenken kein Problem (aber, … kommt gleich ab dem *). Materielle möchte ich keine. Mir wollten schon ein paar Menschen Geschenke machen, meist schöne Ideen, konnte ich aber nicht annehmen. Deswegen bin ich recht vorsichtig was Geschenke an geht.
(*) Wenn mich jemand fragt was ich mir wünsche, dann ist es: Schenk mir ein paar liebe Gedanken, eine virtuelle Umarmung, einen imaginären Knuddel. Mehr möchte ich nicht. Ich bin glücklich über ein wenig mehr positive Energie in dieser Welt – und ich möchte keine Erwartungshaltung aufbauen (und wenn es auch nur eine von mir gefühlte ist). Das ist mir schon ein paar mal passiert und hinterlässt immer einen sehr faden Beigeschmack – ich kann nichts zurückgeben. Von daher, bin ich eigentlich immer froh, wenn mir jemand vorher sagt, wie z.B. Neuling20 es gemacht hat, das er oder sie mir was schenken will, was mehr als ein lieber Gedanke ist. Dann kann ich etwas Einfluss darauf nehmen und es wird Nichts, über was ich mich zwar auch garantiert freue, was aber für mich vielleicht diesen subjektiv empfundenen Beigeschmack hat.
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So die Email ist raus, ich hoffe sie sieht nicht so häßlich aus wie in der vorschau *schauder*
ich werde geduldig auf eine Antwort warten.
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Antwort kommt….. 🙂
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Den Begriff Wunschsubie kannte ich so noch nicht.
Wieder etwas gelernt!
Vielen Dank, Kari 🙂
Da du von deinen Lesern gern Feedback zu deinen Berichten bekommst, hier eins von mir:
Ich habe in dem reichlichen Monat, seitdem ich deinen Blog verfolge, schon so viel Neues über unser Lieblingsthema BDSM gelernt. Was ich es sehr gut finde, ist, dass du zu den jeweiligen Themen auch weitergehende Informationen mitlieferst.
Wie z.B. im Post ‚Besuch – Teil 4 – Umschlag 9‘, Dort hast du kurz erklärt, wo man sich so einen Kniepranger mal anschauen kann. Denn nicht jeder deiner Leser wird so ein gut ausgestattetes Spielzimmer, in deinem Sprachgebrauch auch Kerker.genannt, im Haus haben und da hilft es schon sehr, wenn man sich die ‚Spielgeräte‘, die ihr benutzt, auch mal als Bild ansehen kann. Vor allem nicht so erfahrenen Lesern wie mir hilft so ein Bild sehr, um sich in die jeweils von dir beschriebene Situation hineinversetzen zu können.
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Das Karis Beiträge wirklich gut sind unterschreibe ich sofort, aber eine winzige Anmerkung habe ich doch noch, was mir bei der Wunschzettelsub Erklärung noch wichtig ist: Ich finde man sollte anzumerken das der Begriff eher negativ besetzt ist und das die meisten ihn über jemanden verwenden.
Ob „toping from the bottom“ IMMER etwas schlechtes ist in meinen Augen diskussionswürdig, es ist defintiv schlecht besetzt aber generell finde ich sollte man im BDSM noch mehr als in normalen Beziehungen dem Credo folgen
„Tu was auch immer euch beiden gefällt, solange es legal ist“ (irgendwie muss das mit dem Legal da rein ich habe es noch nicht perfektioniert, steht auf der To do Liste 😉
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Dankeschön! 🙂
Das es beiden gefallen muss, erachte ich als Grundlage jeder Beziehung. Finde aber, dass das nicht unbedingt was mit „topping from the bottom“ zu tun hat. Vielleicht sehe ich das aber auch falsch. Ich finde Begriffsdefinitionen immer etwas schwierig, weil viele zwar ungefähr das Gleiche darunter verstehen, aber eben nur ungefähr und jeder seine eigene kleine Interpretation hat. Für mich bedeutet es jedenfalls, dass Sub im Detail an fängt zu sagen, was sie will: „Nö, auf Rohrstock habe ich keine Lust, nimm mal die Hand.“.
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😉 – ich versuche das auch in Zukunft noch vermehrt bei so Gegenständen einzusetzen. Mir ist auch schon die Frage nach einem Glossar zugetragen worden, aber ich finde es an den passenden Stellen im Text schöner.
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-) warst du nicht diejenige die sagte “Jetzt verkommt das hier fast schon zum Sachbuch”? vielleicht wären Fußnoten ein Versuch wert, falls WordPress das überhaupt unterstützt, ansonsten ist im Zweifelsfall zumindest unter Firefox eine Suche in der Suchschiene des geringsten Misstrauens nur zwei Mausklicks entfernt.
Aber was ein Glossar angeht bin ich ganz bei dir, die Mühe steht im keinen Verhältnis zum Nutzen,
Und ja für mich hat “BDSM” ein Problem durch seine nicht kodifizierte Fachsprache / Slang, man schaue sich doch nur die Diskussion um die Titel für “Oben” und “unten” an. ;).
bis bald
Rabenhexe
jetzt mit Avatar 😉
(p.s. ich hoffe dieser Kommentar ist jetzt nicht doppelt und dreifach eingegangen)
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Also ich sehe ihn nur ein Mal. 🙂
Wordpress kann glaube ich recht viel – allerdings nicht WordPress.com. Und ein eigener Server macht nur noch mehr „Arbeit“ und klaut mir Zeit zum Schreiben. So Wichtig sind dann Fußnoten auch nicht! 😉
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Schön, dass hier fast so etwas wie eine Diskussion.entsteht.
Ich finde auch. reine Glossare sind nicht mehr zeitgemäß. Sie wurden in Büchern früher nur verwendet, weil es nichts besseres gab. Kontextbezogene Links direkt im Text sind die bessere Alternative.
Wichtig ist nur, dass die Links auf möglichsts stabile Ziele verweisen, denn es immer sehr frustierend, auf Links zu klicken, die ins Nichts führen, weil die Webseites schon nicht mehr existieren. Ich setze hier mal voraus, dass Kari ihren Blog noch einige Jahre weiterführen möchte.
Idealerweise befindet sich das Ziel des Links irgendwo im Blog selbst. Das schützt vor toten Links. Ich weiß nicht, ob das die Blog-Software hergibt, aber es müsste eine Stelle geben, wo die weiterführenden Infos einfach unsortiert reingepackt werden können. Der Link übernimmt ja dann die Suche…
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Erstmal ich hoffe die „Diskussion“ ist hier überhaupt erwünscht?
Es ist nicht mein Blog und der Umgang damit ist allein Karis Entscheidung, aber ich erlaube mir meine Meinung kund zu tun.
Ich fürchte aus Maximilans Vorschlag entstünden verschiedene Schwierigkeiten, also das eine ist ein Glossar zu bauen und dann zu sagen Glossarlink:Standpranger = (Irgendein Link auf Karis blog)
das eine Problem ist das Urheberrecht an den Bildern / Texten (wenn man sie selbst hostet ohne sie selbst zu produzieren), bei Links zu anderen Seiten bekommt man neben dem Totenlink Problem auch die Frage „Linkhaftung“ gratis dazu.
ich denke der einzige Weg ist das was für die Handlung unbedingt relevant ist in den Blogpost zu schreiben, ggf. per Fußnote und wie ich weiter oben schon sagte wenn ich einen „Pranger“ „Loch-knebel“ oder was auch immer sehen will kann ich den Text markieren (1. Klick.) *Rechtsklick* im Menü [Suchmaschiene] suchen *Linksklick* in der neuen Seite tauchen i.d.R. genug Treffer auf und anders als jeder selbstgesetzte Deeplink wird die erste Seite Treffer stets mindestens einen Treffer liefern der auch existiert. okay unter Bedingung die verwendeten Begriffe sind keine Absoluten Insider 😉
bis bald
Rabenhexe
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Hallo liebe Rabenhexe,
erstmal Glückwunsch zum neuen stylischen Logo, gefällt mir.
Ich sehe die Situation bei erklärenden Texten oder Bildern nicht so problematisch wie du. Ein erklärender Text zu einem Begriff kann ja als erstes als die Meinung des Authors interpretiert werden. Wenn es sich nicht gerade um Begriffe aus der Wissenschaft handelt, für die schon Definitionen existieren, ist das ja durchaus gerechtfertigt. Kari und du hattet ja schon bei dem Begriff ‚Wunschsubie‘ unterschiedliche Meinungen und wer sollte in dem Fall aufstehen und festlegen, welche Meinung richtig ist, und welche nicht. Solange niemand behauptet, dass seine die einzig wahre Erklärung ist, passt das doch.
Bei Bildern ist das ja ähnlich. Wenn der Urheber des Bildes es ins Netz stellt und auf sein Copyright verzichtet, ist das Bild frei verfügbar und ich kann es in meinen Tumblr-Ordner einfügen und auch darauf verlinken. Wenn kein passendes Photo im Netz existiert oder Unsicherheit wegen des Copyrights vorliegt, kann man immer noch zum Smartphone greifen und den Gegenstand selbst photografieren. Dann hat man selbst das Copyright an dem Photo.
Das Problem mit der Internetsuche sehe ich inzwischen so, dass dort zuviel an Information geliefert wird. Als Beispiel suche mal nach dem Begriff ‚Baucheisen‘. Es ist unglaublich, in wie vielen verschienenen Bereichen ein Baucheisen Verwendung findet.
Ich hätte mal eine Frage an dich: Wie bist du an den Namen Rabenhexe gekommen? Zufall, oder spielst du bei so einem Live Action Role Play Game mit? Denn außerhalb davon habe ich noch nie von einer Rabenhexe gehört.
Liebe Grüße
Maximilian
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Ich kann ja, wie ich gerade im anderen Kommentar geschrieben habe, auch schon spezifischere Suchen bei Google verlinken. Bei Baucheisen setze ich dann einfach noch ein BDSM davor und schon sind es die besseren Treffer.
Bei eigenen Bildern hast du wieder das Problem der eventuellen Rückverfolgbarkeit (bei Smartphonebildern hab ich mal gehört, dass da versteckt Infos in den Bildern gespeichert werden, wie z.B. die Seriennummer, etc.). Wenn ich jetzt anfangen würde massig Bilder zu machen und öffentlich einzustellen, dann steigt einfach das Risiko (was ich wiederum nicht möchte) – z.B. hier liest ein Apple-Mitarbeiter mit und schwupp, hat er meine Adresse.
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Die Kommentare sind auch für Diskussionen da! Ich finde es toll wenn hier in den Kommentaren ein bisschen Leben rein kommt. 🙂
Was ich machen könnte, wäre ja auch Links mit einer entsprechend guten Suche direkt auf google einzubauen. Das ist am Einfachsten und ich denke auch am Langlebigsten – und das Problem mit der Linkhaftung ist auch weg (ich glaube nicht, dass Google mal illegale Inhalte auf seine Domain bringt).
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Theoretisch ist ein Linkziel da etwas direkter als mein „googelt und dann der Link“. Allerdings hab ich das genau aus dem Grund der toten Links so gemacht. Googel findet bestimmt immer was zu einem Suchwort, auch wenn mein favorisiertes Ziel mal nicht mehr existiert.
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Hm augenscheinlich kann ich nicht mehr direkt antworten, also hier der Reihe nach:
@Maximilan nun „das Copyright aufgeben“ ist gar nicht so einfach wie man es sich immer vorstellt, der einzige Weg sich wirklich 99,99999999999 % sicher zu sein was das Urheberrecht / Copyright angeht ist das Foto selbst zu machen dann gibt es immer noch Kuriosa wie die Tatsache das man den Eiffelturm tagsüber fotografieren darf aber nachts das Urheberrecht des Designers verletzt. oder das das EU Parlament nicht erlauben darf das man ein Bild davon in der Wikipedia abbilden darf.
Wenn man sich dann noch die Horrorgeschichten anhört die Blogger über Abmahnungen durch Fotografen erzählen die ihre Bilder eigentlich „zur Freien Verfügung“ bereit gestellt haben dann kann der Rat nur lauten last es sein.
(Im Zweifel einfach mal nach Bestatterweblog Tom googlen und auf dem Blog ein bisschen wühlen)
Ich will dir nicht zu Nahe tretten aber wenn ein googlen nach „Baucheisen“ nicht zum gewünschten Treffer führt kann man „Fessel“ „BDSM“ „Kink(y)“ hinzufügen und ich bin mir sicher das irgendwas davon einen brauchbaren Treffer liefert.
Bei Texten ist es im Prinzip genauso nur noch komplizierter weil man nicht sagen kann „ich habe das Foto genauso gemacht.“ wenn ich ein Rezept niederschreibe (das ich mir selbst erdacht habe) und Kari hat genau die gleiche Idee dann können wir uns lang über das Urheberrecht streiten. auch da lauern halt diverse Fallstricke, deshalb lautet der Rat auch hier: schreibt eigene Gedanken in eigenen Worten, ODER holt die schriftliche Erlaubnis ein ODER markiert es als Zitat gemäß Zitat-recht oder nutzt Quellen die definitiv Lizenzfrei sind. (oder sucht euch einen reichen Anwalt als Gefährten)
Danke für das Lob ich fand der Avatar passt zu mir.
Was meinen Namen angeht, die Antwort lautet weder noch. Sagen wir einfach es zeigt zwei Bestandteile meines Seins, ich beschäftige mich mit Spiritualität und „Hexentum“, und ich mag nicht nur aber auch in diesem Zusammenhang Raben. Da Spitznahmen ja auch handhabe sein müssen habe ich einige andere Aspekte weggelassen.
—
@Kari
Ich bin ganz bei deiner Ansicht, auch wenn man sicher mit genug Aufwand das Risiko minimieren kann das Metadaten die Kamera verraten aber 1.) ganz sicher kann sich nie sein, und 2.) ist es eben das Risiko nicht wert.
Nimm es mir bitte nicht krumm aber ich fände eine andere Suchmaschine besser 😉 alternativ wie wäre es mit einem Code wie [] oder ## um einen guten (abweichenden) Suchbegriff? wobei man vergessene Klammern gut entsprechend bestrafen könnte *duck*
Anderseits muss halt auch die Frage erlaubt sein ob man ein Blog mit der Perspektive schreibt „die Artikel müssen in 5 Jahren noch funktionieren“ oder ob nicht realistischer ist „Wenn sie 6 Monate funktionieren ist das ausreichend“. Denn wenn jemand in 1 Jahr über die Frage nach dem Baucheisen stolpert der (gedachte) Link nicht mehr geht und die eigenen Internetfähigkeiten nicht reichen danach zu suchen, dann bleibt immer noch die Möglichkeit im Komentar-bereich zu fragen. Falls der Blog nicht mehr gepflegt wird hat der Leser halt Pech, klingt vielleicht hart ist aber so.
p.s. irgendwie fehlen deine Letzten Kommentare in der „Letzte Kommentare“ Liste (?)
Gute Nacht und bis bald
Rabenhexe
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okay das P.s. hat sich mitlerweile erledigt *verwundert ist*
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😉 Da ich weiß, dass tatsächlich mein Blog und die Kommentare auch nach drei Jahren noch gelesen werden (also die alten Artikel) wäre es schon gut, wenn man auch nach so langer Zeit noch was findet. Deswegen denke ich, dass es ganz gute Suchbegriffe eigentlich am Besten tun.
Das Ding mit der anderen Suchmaschine… ich verwende eben auch Google – weil ich Chrome verwende und egal welche Datenkrake Google ist, es ist einfach alle praktisch und eigentlich auch gut. Welche würdest du denn normalerweise nehmen?
PS: Also ich sehe meine letzten Kommentare da drinnen – aber ich hatte in der letzten Zeit auch immer mal Probleme mit den Kommentaren auf anderen Blogs… vielleicht hat da WordPress ein kleines Problemchen im Moment……
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Huhu Kari
Okay *tief einatme* möchtest du das kleine oder das große „das kannst du anders machen“? 😉
erstmal das kleine zum Thema Suchmaschine
Ich gebe zu ich nutze google gelegentlich, aber nur dann wenn ich mit anderen Diensten nicht mehr zu recht komme,
Gut finde ich zum Beispiel
https://startpage.com/ (nett mit Bildersuche und ohne Java Script)
https://ixquick.com/deu/? (die beste der „nicht großen“ meiner Meinung nach.)
https://duckduckgo.com/html/ (nett aber manchmal etwas zu „Kindersicher“ für meinen Geschmack.)
wenn du keinen Wert auf deutsche Treffer legst (und du Java script akzeptabel findest) und dafür lieber die „großen“ Nutzen möchtest nimm https://search.disconnect.me/searchTerms/
Ich hoffe die Links zu suchmaschienen sind okay, zum Thema Link haftung habe ich noch einen Hörtip die aktuelle Folge Rechtsbelehrung [Rechtsbelehrung podcast]könnte interessant sein.
bis bald
Rabenhexe
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Dankeschön liebe Rabenhexe,
ich werde mir die Links alle durchschauen und mal gegen Google laufen lassen – mal schauen wer die besseren Treffer ausspuckt. Ich bin echt gespannt!!!
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Du hast wieder eine Frage ignoriert *feststell*
Ich bin neugierig was du sagst.
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Ich dachte die wäre rhetorisch, weil du dann mit der Antwort der „kleinen“ angefangen hast. Ansonsten bin ich immer – auch gerne umfangreicher – für Tipps zu haben!
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(Ich hoffe ich bin richtig ?)
Bleibt abermals die Frage lieber per Email oder unter irgendeinem anderen Post hier? Bald glaube ich eine Kaffeehaus (oder eine Teestube je nach Vorliebe) wäre eine Idee weil mit „Fragen an dich“ hat das ja nur noch entfernt zu tun.
Nun ich fange lieber klein an bevor ich einen halben Roman schreibe der an deinen Bedarf und oder Erwartungen vorbei geht
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Vielleicht auch eine neue Rubrik: Allgemeine Diskussionen! 😉
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Wenn es mir erlaubt ist, einmal kurz meine Ansicht für Google und JavaScript abzugeben:
Google ist zwar eine Datenkrake, aber da sie JavaScript zum erheben der Daten nutzen, benutze ich jetzt schon seit längerem den Firefox mit dem Addon NoScript. NoScript blockiert zunächst einmal ALLE Skripte und dann ist man etwa eine Woche noch damit beschäftigt, sich die wichtigsten Seiten wieder richtig verfügbar zu machen (eben die nötigen Skripte erlauben), aber wenn man dass dann hinter sich hat, ist man nicht nur vor Google und anderen Datenkraken wie Facebook sondern auch vor vielen Viren gut geschützt. Würde ich also weiterempfehlen.
Wer Google Chrome benutzt, für den gibt es ebenfalls ein Addon, dass genau so wie NoScript funktioniert, dessen Namen ich aber nicht mehr weiß.
Beide Varianten sind jedenfalls eigentlich noch sicherer als Suchmaschinen wie duckduckgo oder andere, da diese einen nur bis zum Klicken des Links beschützen, NoScript halt immer (außerdem kann man sich damit oftmals einen Adblocker ersparen ;)).
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Lieber Cynasfan
ich sehe wir sind uns weitgehend einig. aber ich lege mal meine neue lieblings LP auf mit dem Titel Karis Entscheidung 😉
Ja No script und ähnliche Addons gehören für mich eben zum großen „Was du ändern solltest, weil…“ wobei ich mir nicht anmaße zu beurteilen ob Google sich nur auf Java script verlässt. ich denke ein Admin einer Seite sieht stets von wo ich komme und wohin ich gehe, das kann man erschweren in dem man z.B. Cookies spätestens vernichtet wenn man den Browser schließt (besser noch sofort..) oder in dem man eben alternative Suchmaschinen nutzt die ihrerseits Google ALLE Anfragen stellen.
Wikipedia sagt übrigens [ScriptSafe] sei das Gegenstück für Chrome was No Script angeht. (ich kann mir zu diesem Chrome-addon kein Urteil erlauben, ich habe Chrome auf der Arbeit und er ist mir so unsympathisch das ich ihn sofort ersetzen würde wenn meine Berechtigung stark genug wäre.
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Was Browser an geht lebe ich leider nach dem Motto „Was du ändern solltest, weil… aber du nicht tust, weil das Andere einfach viel zu bequem ist!“. 😉
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Ich weiß, dass ich, was das an geht, nicht besonders vorsichtig bin. Ich hab meine Melli als persönliche Computer und Internetspezialistin und frag sie ab und zu auch. Aber ich verwende Chrome, weil er so wunderbar mit den ganzen Goolge-Produkten zusammenarbeitet – und die benutze ich in meinem Job ziemlich ausgiebig (also Gmail, GoogleDocs, etc.).
Ich hab nen guten und immer aktuellen Virenscanne, der hat noch nichts bisher durchgelassen (auch mit aktiviertem JS).
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Wie wäre es mit einem beruflichen und einem privaten Browser? 😉
das hat auch den Vorteil das das eine nicht im anderen auftaucht.
und vielleicht zeigt es dir das es auch andere Dienste als Google gibt oder wenn es denn unbedingt Google sein muss (manchmal kann man seinen Kollegen und Geschäftspartnern halt nicht sagen wir nutzen ab morgen NIEWIEDER Google 😉
dann kann man immer noch auf ein paar Kniffe zurückgreifen um die Macht von Google zu beschneiden.
bis bald
Rabenhexe
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😉 Ich benutze für das private ein Inkognito-Fenster. Dann taucht es auch nicht im Geschäftsbereich auf. Und manchmal sogar auch unterschiedliche Browser. Aber da ich wie gesagt aus Überzeugung (als Benutzerin) Google-Produkte verwende (weil sie einfach geil sind und meine Anforderungen treffen) ists fürs Geschäft immer das und alleine dafür, dass ich das dadurch alles in und auswendig kenne, benutze ich es auch für den privaten Bereich. Was aber nicht bedeutet, dass ich mir neue bzw. Andere Dinge nicht anschaue und versuche objektiv für mich zu Bewerten.
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Huhu Kari
Die grundsätzliche Frage ist halt wovor begehre ich Schutz und was bin ich bereit dafür zu opfern, ich habe zum Beispiel Firefox verboten Schriftarten nach zu laden weil man damit Schindluder treiben könnte. und Google eben weiß welche Seiten ich aufrufe wenn die Seiten die Google Fonts benutzen.
zum Thema Inkoginto
Also ich finde das Inkognito-Fenster hat genau zwei Berechtigungen:
Geschenke für jemanden besorgen der Zugriff auf den Rechner hat oder „nackte Haut“ schauen wenn entweder Kinder im Haus sind oder wieder jemand der Zugriff auf den Rechner (aber nicht auf das Netzwerk) hat.
Würde ich von zu Hause arbeiten würde ich mich nur mit einem zweiten portablen Browser wohlfühlen. und dafür empfehle ich den Firefox (der zugeben einiger Addons bedarf bis er “sicher” ist, aber anderes als Chrome erlaubt er entsprechende Einstellungen wenigstens. wenn es ein bisschen mehr Sicherheit sein darf empfehle ich [JonDoFox] auch den kann man Portabel installieren. was den Vorteil hat wenn es nicht gefällt sind es keine Fünf Mausklicks und es ist weg.
Was alternativen zum Thema Google Produkte angeht empfehle ich [Prism break]
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Und noch eine Berechtigung: wenn du den Browser auch für geschäftliche Präsentationen benutzt und nicht willst, dass wenn du eine URL ein gibst, erst mal alle am Tisch sehen, was die Autovervollständigung so an interessanten anderen URLs auswirft. 😉
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Okay Kari das sehe ich allerdings nicht so, ich würde mich nicht wohl fühlen weil damit das klappt muss ich ja JEDESMAL ein Inkognitofenster aufrufen muss wenn ich etwas aufrufe,
Da fühle ich mich wohler wenn ich einen „sauberen“ Browser habe, wobei ich glaube ich für die Präsentation einfach portablen Broswer verwenden würde (und am besten noch einen „sauberen“ Nutzer.
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Kari, du hast wahrscheinlich recht. Es könnte durchaus sein, dass bei dem iPhone einiges mitgeloggt wird. Das ist schon eine ungünstige Kombination, wenn Standort-, Cloud-, User- und Bilddaten in einem Gerät kombiniert abrufbar sind. Und was abrufbar ist, wird wohl auch abgerufen, obwohl es nach deutschem Recht bestimmt illegal ist.
Da würde eine gute alte Digitalkamera weiterhelfen. Ich habe noch eine, die kann nur Bilder schießen und per USB übertragen. Keine Seriennummer, keine Standort-, Cloud-, Userdaten, die abgerufen werden könnten. Das wäre in dem Fall genau das Richtige.
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So eine habe ich auch noch – aber bist du dir sicher, dass da keine Seriennummern in den Bilder versteckt sind? Ich hab bei Datenschutz wenig Vertrauen in große Konzerne…..
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Hi Kari,
du hast alles richtig gemacht, indem du keine Photos vom iPhone ins Netz stellst.
Ich habe das Ganze mal mit einem Sony xperia z3 gecheckt und bei einem iPhone wird es nicht anders sein.
Es ist unglaublich, wie geschwätzig diese Smart Phones heutzutage sind. U.a. waren der genaue Zeitpunkt des Schnappschusses, die GPS-Koordinaten, der genaue Gerätetyp in dem Photo eincodiert. Zusammen mit den Logindaten des Providers kann man ein schönes Profil erstellen und das Photo damit einer Person zuordnen.
Bei der Digitalkamera sieht das schon viel besser aus. Keine GPS-Koordinaten, nur Datum und Gerätetyp, eine Seriennummer habe ich bei mir auch nicht gefunden. Andere Geräte könnten evtl. eine Seriennummer haben. Wenn die Kamera aber mit Bargeld gekauft wurde, dann würde auch die Seriennummer nichts nützen, um an einen Namen zu kommen. Das Gute an der Offline-Datenübertragung von der Kamera zum Computer über USB ist, dass keine Providerdaten im Spiel sind, über die dem Bild ein Name zugeordnet werden könnte.
Wenn man ganz sicher sein will, dass keinerlei verräterische Daten im Bild mehr vorhanden sind, gibt es noch das Programm Exiftool. Damit kann man auch noch die letzten gerätespezifischen Daten aus dem Bild verbannen. Das habe ich mal ausgestestet. Nach der Behandlung mit Exiftool war nur noch das Datum in den Bild-Metadaten drin.
So viel dazu, was ich heute herausgefunden habe.
Liebe Grüße
Maximilian
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Ich würde allerdings wetten, dass da auch noch Daten gespeichert werden, die man gar nicht sieht. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass du sogar die Seriennummer und das Druck, bzw. Kopierdatum von nem Blatt Papier lesen kannst, was aus nem Drucker oder Kopierer kommt.
Und wer kauft schon eine Kamera bar, wenn man sie fürs Geschäft kauft, bzw. registriert sich nicht beim Hersteller mit Seriennummer und Name? *schuldig*
Ich glaube nicht, dass man alles ausschließen kann und da draußen gibt es genug Technikfreaks, die nahezu alles können. Letztendlich ist es eine Kosten-Nutzen Analyse. Und die fällt, bei dem ganzen Aufwand, den ich betreiben müsste um wenigstens einigermaßen „Sicher“ zu sein (und dessen Zeit ich glaube ich besser in Schreiben investiere), immer schlecht aus. Von daher ist glaube ich die Suchmaschinen Variante noch immer die Beste.
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Ich bin da ganz deiner Meinung das Kosten Nutzen Verhältnis ist mies und mit jemden Schritt mehr Richtung „sicher“ schlechter wird, vor allem WOFÜR genau ? 😉
Schreib lieber weiter Geschichten (und Emails 😛 ) das ist deutlich weniger Risikoreich für dich, und ich bin jetzt mal frech schreiben kannst du Widerspruch zwecklos ob du schöne Fotos von SM Spielzeug machen kannst kann ich aus nahe liegenden Gründen nicht beurteilen aber mein Bauch meint einen Bericht über dein Leben kannst nur du so schreiben. Fotos von *Hier beliebiges Zubehör einflügen* liefert Google bergeweise.
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Dankeschön! 😉
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Hallo Kari,
ich habe mir angewöhnt, den Tor-Browser zu benutzen, wenn ich anonym surfen möchte. Der lässt sich sogar auf einen Stick ziehen und von dort aus starten.
Der Tip mit der Digitalkamera ist sicherlich gut – aber ob es den Aufwand wert ist?
Ich habe meine Digitalkameras übrigens nicht registrieren lassen – wozu auch?
LG
Bettina
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Im Grunde hast du recht… warum registrieren… Ich mach das irgendwie automatisch, wenn ich was für die Firma kaufe…. 😦
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Ich finde für die Firma ist das vielleicht was anderes,
Aber generell halte ich nichts davon Dinge zu registrieren wo ich keinerlei Nutzen davon habe. und wenn ich mich Registrieren „Muss“ bin ich sehr kreativ was Fakes angeht *unschuldig schau*
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Ja ich weiß sich selbst kommentieren ist unhöflich aber folgenden Link wollte ich dann nicht für mich behalten [myshadow org]
bis bald
Rabenhexe
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Es freut mich, dass einige hier meine Ansichten teilen, was das Registrieren beim Kauf von Geräten betrifft.
Falls du aber glaubst, Kari, dass du auf der sicheren Seite bist, wenn du in deinen Beiträgen nur Google-Links verwendest, möchte ich zu bedenken geben, dass durch das häufige Benutzen der Suchmaschine bei Google ein Profil von dir gespeichert wird. Zuerst zwar ohne deinen Realname, aber solltest du auf dem gleichen Computer auch nur einmal mit deinem Amazon-Account etwas online kaufen, schon könnte zu deinem Kari-Profil der reale Name mit Lieferadresse zugeordnet werden, nur mal so als Gedankenstütze.
Google behauptet zwar, dass sie den Datenschutz ernst nehmen und die Daten ihrer Kunden schützen würden, aber spätestens seit dem NSA-Skandal wissen wir, dass US-Behörden nur mit der ‚Patriot-Act‘ herumwedeln müssen, um selbst Großkonzerne wie Google zwingen zu können, Daten von Nutzern herauszugeben.
Die einzige Alternative ist es wohl, den Tor-Browser zu benutzen, wie Bettina vorgeschlagen hat. Er wurde extra dafür konzipiert, zu verhindern, dass wir Datenkraken wie Google und US-Behörden schutzlos ausgeliefert sind. Zurzeit soll das wohl noch so funktionieren.
Den Tipp von unserer Rabenhexe ist auch nicht von der Hand zu weisen, dass man sich bei einem Registrierungzwang nur mit Fake-Accounts registiert. Das mache ich auch schon seit Jahren.
Fakt ist, es gibt auch heute noch genug Möglichkeiten, seine Identität im Internet zu schützen. Aber das erfordert meistens etwas Disziplin und manchmal das Verlassen der Wohlfühlzone (im Sinne von Komfort), aber dieser geringe Mehraufwand sollte den Nutzen wert sein.
Nur ein paar Gedanken
vom besorgten Maximilian
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Huhu zusammen
Naja der Patriot Act ist für mich eher eine Theoretische Gefahr, warum sollte die NSA (oder eine beliebige andere Buchstabenkombination) sich gegen Blogger wenden solange sie nicht gefährlich werden, oder wenigstens ´durch ihre Bloggerei erpressbar, beides sehe ich bei Kari nicht.
Gegen “den Hacker von nebenan” hilft ja schon die Seite per Proxy zu besuchen.
Beim Torbrowser sollte man auch nicht glauben das es der alleinseeligmachende Zauber ist. Fakt ist Tor nimmt Geld von den oben genannten drei Buchstaben Organisationen, und zu mindest ein nennenswerter Teil der Server ist zu mindest von Regierungen beeinflusst.
Ja im Moment ist Tor ein probates Mittel um wenigstens ein paar Profile zu Nichte zu machen. aber wenn einem wirklich Privatsphäre wichtig ist gibts andere Systeme zum Beispiel ein “Live System” das man nach einmaligem Gebrauch aus dem RAM tilgt.
Aber solange die Regierung von Leuten gestellt wird die nicht mit dem Smartphone in der Hand aufgewachsen sind wird sich an all diesen Problemen wenig ändern, erst wenn die Nacktbilder eines Mitglieds der Regierungsperson offen im Netz landen wo sie doch “sicher” bei *Beliebiger Cloudanbieter* lagen werden sich die Regeln ändern.
Wahlweise würde es auch helfen wenn einfach mal ein Tag lang Whats App komplett im Netz landen würde. aber bitte sortiert nach Handynummer.
danach wäre Whats App Geschichte.
Ach ja und ein Familienvorstand in der Regierung dessen Kind opfer der Abmahnindustrie wurde wäre sicher auch da hilfreich.
aber ich schweife ab.
Entschuldigend Richtung Kari schau
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uach, Rabenhexe – sorry, aber ich stelle mir gerade Nacktbilder von Merkel und Gabriel vor. Kann bitte jemand dieses Kopfkino ausschalten???
Die „alleinseligmachende“ Lösung gibt es sicherlich nicht. Das Ganze besteht aus verschiedenen Bausteinen. Mein Mann und ich wären beruflich ziemlich unten durch, wenn herauskäme, was wir in den eigenen vier Wänden treiben. Prügelnde Lehrerinnen sind nicht gerade gesellschaftsfähig – geprügelte Chefs noch weniger.
Aus diesem Grund würden niemals Spiele in der Öffentlichkeit oder irgendwelchen Clubs infrage kommen. Spielzeug wird nur online bestellt – und zwar dann, wenn ich mir einigermaßen sicher sein kann, dass ich das Paket auch annehmen kann. Und dafür gibt es ein Extra-Konto bei einer Bank, die keine Filiale in unserer Stadt hat.
Es kommt immer darauf an, was man zu verlieren hat und wie groß das Risiko ist, entdeckt zu werden.
LG
Bettina
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Ich hätte den Kommentar nicht lesen sollen, das Bild ist zu grauenhaft! Ich glaube kaum, dass man derart Masochistisch sein kann, durch den Schrecken dieses Bildes, noch sonst eine andere sexuelle Ausrichtung haben kann, um davon angetörnt zu werden 😀
Was den Patriots Act angeht: Die Gefahr ist nicht nur theoretisch. Wenn man die kleinsten Vermutungen in einem Kriminalfall hat, öffnet der Tür und Tor, aber solche Sachen gibt es praktisch in jedem Land für Firmen (dadurch ist die Seite HideMyAss mal ziemlich in Kritik geraten. Verspricht im Grunde das selbe wie TOR, ist aber eine englische Firma und da gibt es ein ähnliches Gesetz, mit dem man in einem Fall rumgewedelt hat um einen mutmaßlichen Verbrecher zu erwischen).
Für das Private interessiert sich zwar vielleicht der Staat nicht so, aber dass dadurch Werbung auf einen zugeschnitten wird, davon hat wohl jeder schon gehört.
Und was den Datenschutz für die einzelnen Seiten angeht: Im Grunde ist Karis Blog was Datenschutz angeht, tut mir Leid das zu sagen, Kari, sehr unsicher. Als Follower habe ich schließlich eine Mailadresse hinterlegt und wenn man einmal die Verschlüsselung der Seite sich ansieht erkennt man, dass es keine gibt! Klar, hier kann ich mir noch relativ sicher sein, dass mir nichts passiert (Begründungen gibt es oben ja einige), aber möglich ist es halt über Karis Blog an die Mailadresse zu kommen. Ich weiß jetzt nicht, wer für die Verschlüsselung zuständig wäre (ob der Blogbesitzer oder der Anbieter, also WordPress), nur das die Möglichkeit besteht ist ja schon eigentlich erschreckend genug.
Schlussendlich muss das aber wohl jeder für sich entscheiden. Will ich das Internet benutzen und dadurch zwangsläufig Spuren hinterlassen oder verzichte ich darauf und auf alle weiteren Annehmlichkeiten, um mich etwas sicherer zu fühlen.
Persönlich geh ich lieber das Risiko meine (zum Teil geheimen) Gedanken zu verraten ein, als auf so schöne Seiten wie Karis Blog zu verzichten 😉
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Hmmm…. bei mir ist zumindest der Aufruf meines Blogs immer per https…
Ich kann da auch leider nichts ändern. Für die Sicherheit ist in dem Fall WordPress verantwortlich.
Du kannst dir aber doch ne EMail Adrssse zulegen, die nicht so einfach zurück zu verfolgen ist.
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Erstmal bitte ich um Entschuldigung für die Kopfkinobilder,
Vielleicht sollten wir die nächsten Kandidaten erst nach einem Pfotoshooting auswählen? 🙂 Okay Scherze beiseite Politiker sollten eher fähig als hübsch sein.
Nun mir meldet er das dein SSL Zertifkat nicht sicher sei, ich gebe zu das ich mit Blogs NOCH nicht so viel Erfahrung habe aber ja ich würde mich mit SSL auch wohler fühlen.
Der Tipp mit der separaten Emailadresse ist sehr zu beherzigen, Wegwerf adressen und vor allem Wegwerfweiterleitungen sind hier dein Freund.
bis bald
Rabenhexe
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Wir haben auch ein extra Konto bei einer anderen Bank für unsere Einkäufe.
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Was das separate Konto angeht frage ich mich ernsthaft ob Bargeld nicht wesentlich weniger Spuren hinterlässt.
Vielleicht sind meine Einläufe bisher zu nahe am Mainstream gewesen aber ich finde wenn ich in einem Sexshop einkaufen gehe und bar bezahle ist das einzige Risiko das mich jemand drinnen oder beim herausgehen sieht und erkennt. ein Risiko das ich dadurch ´deutlich senken kann das ich einige dutzend Kilometer zwischen mein Soziales Umfeld und meinen Einkaufsort bringe. danach ist das Risiko aber erloschen.
Mein Bauchgefühl sagt mir das mit ein bisschen Trinkgeld sogar den Verkäufer/Inhaber dazu bringen kann das Gewünschte vorab zusammen zu suchen und quasie die Berühmte Braune Papiertüte gegen Geld zu tauschen ohne das man lange durchs Ladenlokal läuft.
Wenn ich hingegen Ware im Netz bestelle fallen viel mehr Daten an die absichtlich oder unabsichtlich zum Problem werden könnten, und zwar nicht nur von jetzt bis zu hause sondern rein theoretisch solange wie die Daten existieren,
denn wenn du über mich weißt das ich einen Käfig gekauft habe dann ist für das Ausmaß des Schadens fast egal ob der Einkauf JETZT oder vor 2 Jahren passiert ist.
Für wirklich teure (weil die 10 Euro Kartengebühr sich ja rechnen sollen) und wirklich geheime Einkäufe würden sich Einmail Prepaid Kreditkarten anbieten einmal Aufladen und danach vernichten. einziger Datensatz ist wo die Karte gekauft wurde da das oft an Tankstellen ist ist diese Info zumindest für Hacker wertlos.
Gegen einen Staat oder ausreichend große staatliche Behörde sieht es dann schon wieder anders aus, denn natürlich könnte man den Kauf der Karte mit den Videoaufnahmen übereinbringen. aber dagegen hilft ja im Moment noch die Basecape mit den LEDs.
Bis bald
Die Nachdenkliche Rabenhexe
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Rabenhexe, in Bezug auf das Bargeld gebe ich Dir sicher Recht. Allerdings ist es nicht so, dass wir ständig etwas bestellen würden. Und wenn, dann nur halbwegs „harmlose“ Artikel wie Gleitgel oder Desinfektionsmittel. Seit wir Kinder haben, haben wir unsere Spielzeugsammlung sowieso stark reduzieren müssen. Vieles ist ganz unverfänglich im Baumarkt gekauft, oder im Reitsportbedarf, wo die Sachen sowieso viel weniger kosten als mit „Perversenzuschlag“ im (Achtung, Wortspiel:) einschlägigen Handel.
weit zu fahren ist zumindst für mich keine Option. Ich bin voll berufstätig, da kommen die Kinder sowieso oft zu kurz und ich möchte nicht noch einen ganzen Nachmittag darauf verwenden, 100 km weit entfernt shoppen zu gehen. Und vermutlich würde ich gerade da auf eine Mutter eines Schülers oder auf eine Kollegin treffen, die mit der gleichen Intention unterwegs ist.
Wie gesagt: es hängt immer davon ab, was man zu verlieren hat.Dabei versuche ich immer, nicht paranoid zu werden. Dass der Staat ein Interesse daran hat, die Freizeitaktivitäten seiner Bürger auszuwerten, halte ich für extrem unwahrscheinlich. Die Politiker haben wahrlich andere Probleme. Bleibt die Sorge, dass meine Konten eines Tages gehackt werden könnten, um mich zu erpressen. Dem versuche ich so weit wie möglich vorzubeugen, aber mir auch den Spaß nicht verderben zu lassen. Wir begehen schließlich keine Straftaten!
Kari, ist es Dir Recht, wenn wir Dein Blog für solche Diskussionen verwenden? Falls nicht, kanns Du das hier gerne löschen.
LG
Bettina
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Huhu Bettina
Wie ich schon sagte kann ich das Problem nur bedingt nachfühlen. ich finde Gleitgel ist so unpervers wie kaum noch was, und Desinfektionsmittel egal ob Fläche Haut oder Schleimhaut genauso, aber ja das mit dem Perversenzuschlag stimmt den gibt es übrigens auch für Hexen auch wenn er da nicht so einen eindeutigen Namen hat.
Aber gefühlt ist er mindestens genauso hoch.
Was die „Kollegin“ angeht, vor der hätte ich glaube ich keine Angst wie hieß dieser Spruch in einer Großen SM Comunity immer „Hallo Nachbar, Kollege, Verwandter ich bin erschüttert auf welchen Seiten du dich rum-treibst.
Das heißt natürlich nicht das man sich auf einer Bühne präsentieren soll.
Nun ich habe noch ein bischen überlegt und zwei Ansätze gefunden die ich nicht für mich behalten möchte.
das erste ist ich werde den nächsten Kommentar mal testweise in einer TXT Datei vorschreiben und dann Copy and Paste verweden, davon verspreche ich mir zweierlei
erstens übersteht der Text so auch einen Absturz / Schluckauf des Servers.
zweitens wenn die Buchstaben alle gleichzeitig im Internet landen kann man aus meinem Tippmuster keine Daten gewinnen. Ich unterstelle Kari ausdrücklich NICHT das sie so etwas tut aber WordPress ist da schon eine andere Geschichte.
und dann habe ich noch einen Trick auf Lager.
diejenigen die Gravatar / WordPress nur nutzen um hier einen Avatar zu haben (ohne eigenen Blog.)
Sollten meiner Meinung nach erst die https (!) Variante von WordPress aufrufen und sich dort einloggen, das führt nach meinem Verständnis zu zwei Vorteilen.
Erstens ist ein Eintrag im Password Mananger zum Thema „WordPress“ nicht so entlarvend wie einer zu einem beliebigen Blog.
zweitens geht das Passwort dann per Https über den großen Teich.
das man sich nach dem Post wieder auslogt (und am besten die Cookies vernichten lässt) ist dann nur noch das Sahnehäubchen. (für das vernichten von Cookies gibts Add ons.)
So ich hoffe Kari sieht mir weiterhin nach in diesem Blog PC Themen zu besprechen.
Habt eine Gute Zeit
Rabenhexe
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Mich würde die Antwort auf die berühmte Gretchen Frage „Sag wie hältst es mit der Religion?“
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Das ist eine sehr lange und komplizierte Antwort…. die ich gestern angefangen habe zu schreiben und gerade wieder gelöscht habe weil sie viel zu weit ausholt und mit viel zu viel Geschwafel umgeben war.
Ich denke es lässt sich auf einen Kern zusammenfassen:
Ich glaube nicht direkt an Gott. Aber ich denke, da könnte etwas hinter all dem stecken – also zumindest mal hinterm Urknall… hinterm ersten Urknall.
Die Religion ist wichtig für viele Menschen, da sie ihnen Halt gibt (wenn man es nicht übertreibt). Für mich ehr nicht. Ich brauche keine Interpretation von irgendwem für dieses „Etwas“.
Meine Weltanschauung ist die der Energie. Wir werden geboren, spalten uns aus dem riesigen Energieklumpen ab, wandeln durch unser Leben, verändern dabei unsere mitgegebenen Schwingungen und wir gehen wieder in den Energieklumpen zurück und nehmen die neuen, veränderten Schwingungen mit und verändern damit diese Energie. Ein ständiger Fluss.
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Ich bedanke mich für diese offene Antwort.
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Nichts zu danken. Ich hoffe sie ist ausführlich genug und verständlich.
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Ich find ja, und grundsätzlich ist Religion ja eh freie Wahl solange sie auf dich selbst betrifft.
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Und wenn wir hier schon bei Fragen sind, die man eigentlich nicht stellen sollte (und ich endlich mal wieder Zeit habe): Wie stehst du zum Thema Politik?
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Ich bin mal politisch aktiv gewesen, aber das ist mir zu viel Klüngelei um da voran zu kommen. Ansonsten ist das ein Thema, was sehr weitreichend ist. Ich rege mich gerne über Politik auf, bin aber auch der Meinung, dass man nur das Recht hat zu schimpfen, wenn man a) einen besseren und vor allem auf umsetzbaren Vorschlag hat und b) auch was tut – und wenns wenigstens nur zum Wählen gehen ist. Wer nur auf dem Sofa sitzt und dagegen ist ohne auch nur einen Finger zu rühren oder mal das Gehirn zu bemühen, der hat in meinen Augen kein Mitspracherecht.
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Ich würde gerne fragen: gab es was wo du dich richtig überwinden musstest es zu tun?
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Ich spiel mal wieder meine Neugierde aus.
weil Tagesbericht teil 2 ja steht „Ich + Frau + Freundin“ packte sie mich,
hast du Anna offiziell als Dritte im Bunde eingeführt oder läuft sie als „Freundin“ nebenher und darf dann bei den Zärtlichkeiten zwischen Meli und dir nur zuschauen?
Ich frag mich halt weil zwischen „Meine Tochter heiratet eine Frau“ und „Meine Tochter hat eine Frau geheiratet und beide halten sich eine hm Gespielin“ ja noch ein paar Stufen Elterliches Verständnis liegen, vor allem wenn man unterstellt das die Generation deiner Eltern ja noch „Ehe“ im Sinne Mann und Frau vor gelebt bekam und schon „wilde Ehe“ in der Generation etwas das hart an der Grenze zur Verdammnis war.
Ich masse mir kein Urteil über deine Eltern an, es ging mir nur um die Generation der sie ja rechnerisch angehören dürften.
Wobei beim schreiben gleich die nächste Frage auftaucht wie beschreibt man Annas Position? weil es mangelt im Deutschen ja schon an vernünftigen Worten für die Lebenspartnerin einer Frau (oder den Partner eines Mannes, vor allem wenn es noch nichts festes ist) aber für die dritte Person in einer auf Dauer angelegten Beziehung?
Freundin hat halt dieses Problem das die Wertung „die eine“ Fehlt (was nicht zwangsläufig schlecht sein muss.)
Geliebte ist anrüchtig und wertend.
Gespielin klingt irgendwie nach Sex und sonst nichts aber ansonsten.
So genug Kari gelöchert für einen Tag
bis bald Rabenhexen
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Antwort würde mich auch brennend interessieren….push
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Anna ist offiziell die Dritte im Bunde. Auch vor meiner Familie und unseren Bekannten und Freunden.
Meine Eltern haben damit kein Problem. Sie sind ja nicht so alt… also als ich mit Melli zusammengekommen bin, waren sie noch keine 50 (sie haben meinen Bruder und mich recht früh bekommen). Und sie sind nicht von ihrer Sichtweise „eingeschränkt“. Sie sind allem gegenüber offen. Das hängt vielleicht auch damit zusammen, dass wir viel herumgekommen sind und auch nicht immer in Deutschland gelebt haben.
Was die „Bezeichnung“ an geht, so sagen wir entweder „unsere Freundin“ oder „unsere Frau“. Letzteres muss ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass man verheiratet ist.:-)
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Liebe Kari,
es ist wunderbar, dass Du die Seite über Anna geschafft hast 😁 Bei mir tauchen nur leider die Kommentarfunktion und die angekündigten Links nicht auf. Bei den anderen Seiten kann ich kommentieren. Könntest Du bitte mal schauen, ob das vielleicht noch aktiviert werden muss? Gerade die anfangs Geschichten zu Rene und Anna habe ich, glaube ich, noch nicht gelesen. da wären die Links sehr hilfreich.
Danke Dir und ganz liebe Grüße, Sandra
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Hallo Sandra,
danke für den Hinweis. Ja, die Funktion war tatsächlich abgeschaltet – jetzt sollte es aber gehen.
Die Links sind im Text verarbeitet. Da gibts immer mal ein Wort, was verlinkt ist. Genau genommen sind es drei – alle im mittleren Teil des Absatzes „Anna wurde relativ schnell zu einer der ganz wenigen Personen…“. Da ist unser Erstes (Zweiteiler) und unser intensivstes (Zehnteiler) gemeinsames Erlebnis verlinkt so wie der Beitrag, in dem ich mich damals mit dem Thema „ob da mehr mit den Beiden geht“ beschäftigt habe.
Liebe Grüße
Kari
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Danke Dir 😘
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